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Sumaya war eine Frau, die häufig vergessen wird. Nicht viel ist über sie bekannt. Zu früh musste sie sterben. Zu früh hatte sie angeeckt. Deshalb ist wenig bis kaum Historisches über sie überliefert. Umso inspirierender ist es, was wir über sie wissen. Beispielsweise ist da der Fakt, dass sie nicht nur die erste Frau, sondern die erste Person überhaupt war, die getötet wurde, weil sie sich Muhammads Botschaft anschloss. Die Frage ist aber: Warum gerade sie? Warum gerade eine Frau? In Überlieferungen lesen wir, dass Sumaya zu den sieben ersten Personen zählte, die sich in Mekka öffentlich zur…mehr

Produktbeschreibung
Sumaya war eine Frau, die häufig vergessen wird. Nicht viel ist über sie bekannt. Zu früh musste sie sterben. Zu früh hatte sie angeeckt. Deshalb ist wenig bis kaum Historisches über sie überliefert. Umso inspirierender ist es, was wir über sie wissen. Beispielsweise ist da der Fakt, dass sie nicht nur die erste Frau, sondern die erste Person überhaupt war, die getötet wurde, weil sie sich Muhammads Botschaft anschloss. Die Frage ist aber: Warum gerade sie? Warum gerade eine Frau? In Überlieferungen lesen wir, dass Sumaya zu den sieben ersten Personen zählte, die sich in Mekka öffentlich zur Sendung Muhammads bekannten. Unter diesen Sieben war sie die einzige Frau. Das ist ein bedeutsamer Punkt. Sumaya hat also unweigerlich eine besondere Stellung unter den ersten Gefährten des Propheten Muhammad. Zuvor eine hilflose Sklavin, avancierte sie zu einem Vorbild für alle Menschen. Doch über sie und über die Perspektive einer Frau auf die Sendung Muhammads, wird, meiner Ansicht nach, immer noch zu wenig gesprochen. Mit diesem Werk möchte ich das ändern.
Autorenporträt
Martin Attar ist Politik- und Islamwissenschaftler. Er ist tätig als Referent, Berater und Blogger. Mit ¿Sumayä veröffentlicht der Schwabe sein erstes Buch. Seine Arbeit zeichnet sich vor allem durch die Betonung eines ursprünglichen und menschennahen Verständnisses von Befriedung (Islam) aus.