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Diese Gedichte habe ich allesamt Mädchen und Frauen gewidmet, die in meinem Leben eine Rolle gespielt haben, die meisten eine derartige Rolle, dass sie mich an den Rand aller nur denkbaren Abgründe gebracht haben. Durch mein nachfolgendes Leiden und die entsprechenden Bemerkungen im Freundeskreis habe ich mir den Ruf eines Frauenhassers eingebracht.Das stimmt aber nicht, denn ich liebe Frauen, ich habe nur gelernt, das Frauen anders lieben. Ihre Liebe ist wunderschön, und sie erscheint uns in den schillerndsten Farben, wie Seifenblasen oder ein Regenbogen. So wunderschön aber auch so…mehr

Produktbeschreibung
Diese Gedichte habe ich allesamt Mädchen und Frauen gewidmet, die in meinem Leben eine Rolle gespielt haben, die meisten eine derartige Rolle, dass sie mich an den Rand aller nur denkbaren Abgründe gebracht haben. Durch mein nachfolgendes Leiden und die entsprechenden Bemerkungen im Freundeskreis habe ich mir den Ruf eines Frauenhassers eingebracht.Das stimmt aber nicht, denn ich liebe Frauen, ich habe nur gelernt, das Frauen anders lieben. Ihre Liebe ist wunderschön, und sie erscheint uns in den schillerndsten Farben, wie Seifenblasen oder ein Regenbogen. So wunderschön aber auch so vergänglich ist die Liebe einer Frau.Früher war ich sehr erbost, wenn man mir sagte, ich sei selbst Schuld, wenn ich mit Frauen immer Schiffbruch erleide, heute habe ich die Erkenntnis, es stimmt. Auf Seifenblasen kann man keine Zukunft bauen und von einem Regenbogen keine Dauerhaftigkeit erwarten. Nimmt man Frauen aber in ihrer Schönheit, Grazie und Eleganz, so wie sie sind, kann man sich an ihnen erfreuen, bis zu nächsten Metamorphose.Die Höhen und Tiefen bei diesem Prozess des Lernens kann der geneigte Leser aus diesen Gedichten nachvollziehen.Dabei waren alle Beziehungen von Liebe geleitet, nie von Hass, manchmal aber von Verzweiflung.Frauen haben sehr viel von Lilien, wunder-schön, von kurzer Dauer und hochgiftig. Aber dieses Gift gleicht einer Droge, von der wir nicht lassen können, die uns von Hochgefühl zu Hochgefühl treibt, bis es uns endgültig zerstört hat..Natürlich hat der Autor auch in diesem Band einige Graphiken des Malers Uwe Schmidt eingestreut.
Autorenporträt
Es sind nicht die verschiedenen Lebensläufe und Situationen, die ihn beschäftigen, Nähe, Aufmerksamkeit, Kampf um Anerkennung - eingebettet in zarter Behutsamkeit, egoistischer Präsentation und dem Erstaunen über Ablehnung. Lebensbilder eines offenen und kämpferischen Menschen, nicht streitbar, aber immer mit dem Auge für den Anderen. Die Triebfeder ist immer die Begegnung, mit fremden Menschen, Kindern und Lebenspartnern, sexuellen Lebensträumen und den gesellschaftlichen Strukturen - mit all ihren abstrusen Einflussmöglichkeiten. Er hat liebevolle Namen für seine Partnerinnen, die ihm auf Zeit zur Seite stehen und ihm freudige und eindrucksvolle Erlebniswelten öffnen. Was zum Leben auch gehört, zeichnet er mit ehrlichen und deutlichen Worten - Verlassen und Verlassen werden ist ein zentrales Motiv. Skizzenhaftes, fast malerisches Gestalten wechselt sehr präzise mit Konkretem. Dabei manipuliert er sehr bewusst - aber subtil. Die in ihm schlummernden Talente brechen eruptiv hervor und geben der Kreativität Worte. Dabei sind seine Geschichten ein Aufbegehren nach Autonomie und Nähe. Ein Spannungsbogen, der viele Identifikationsansätze bietet. Jetzt, im gereiften Alter, kann er seiner Kunst wirklich leben.