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Florian A.G. Lützen untersucht in dieser Studie den Religionsbegriff ( din) bei Ahmad Ibn A iba (gest. 1224/1809), seine Synthese von Sufitum und Theologie. Den Religionsbegriff beschreibt er insbesondere anhand der im "Gabriel-Hadith" dargestellten Ebenen: islam, iman und ihsan - Hingabe, Glaube und Vervollkommnung. Dieses Stufengebilde, von vielen Gelehrten in der späten Phase der Islamischen Theologie (etwa 1400-1800) für fundamental erachtet, eignet sich zum einen dazu, die Religion aus der Perspektive der Theologie darzustellen, und zum anderen, um den Weg des Menschen zu Gott zu…mehr

Produktbeschreibung
Florian A.G. Lützen untersucht in dieser Studie den Religionsbegriff ( din) bei Ahmad Ibn A iba (gest. 1224/1809), seine Synthese von Sufitum und Theologie. Den Religionsbegriff beschreibt er insbesondere anhand der im "Gabriel-Hadith" dargestellten Ebenen: islam, iman und ihsan - Hingabe, Glaube und Vervollkommnung. Dieses Stufengebilde, von vielen Gelehrten in der späten Phase der Islamischen Theologie (etwa 1400-1800) für fundamental erachtet, eignet sich zum einen dazu, die Religion aus der Perspektive der Theologie darzustellen, und zum anderen, um den Weg des Menschen zu Gott zu beschreiben. In seiner Analyse macht der Autor deutlich, wie Ibn A iba, aufbauend auf seiner Tradition, eine Theologie konzipiert, die das Sufitum ins Zentrum stellt, ohne die anderen Disziplinen der Theologie auszuklammern.
Autorenporträt
Geboren 1982; 2013 M.A. an der WWU Münster; 2013-17 Wiss. Mitarbeiter an der Universität Hamburg; 2018 Promotion; 2018-19 Gastwissenschaftler am Maimonides Centre for Avanced Studies (MCAS), Universität Hamburg; 2019-20 Lehrbeauftragter an der Universität Tübingen, Zentrum für Islamische Theologie (ZITh); seit 2020 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Tübingen, ZITh.