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Im Jahr 1907 reiste der Barmer Gustav Hellmann in die damalige Kolonie Deutsch-Südwestafrika, um eine Stelle als Missionskaufmann in Karibib anzutreten. Während seines sechzehnjährigen Aufenthaltes füllte er drei Tagebücher, welche hier zusammen mit den Aufzeichnungen seiner Frau Elisabeth zum ersten Mal veröffentlicht werden. Die Tagebücher bieten einen einmaligen Einblick in das Leben der weißen deutschen Kolonialbevölkerung - mit Alltagsbeschreibungen und Kolonialhausfrauensorgen, Kommentaren zu den Kolonialkriegen gegen Herero und Nama, gesellschaftlichen und politischen Beobachtungen.…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahr 1907 reiste der Barmer Gustav Hellmann in die damalige Kolonie Deutsch-Südwestafrika, um eine Stelle als Missionskaufmann in Karibib anzutreten. Während seines sechzehnjährigen Aufenthaltes füllte er drei Tagebücher, welche hier zusammen mit den Aufzeichnungen seiner Frau Elisabeth zum ersten Mal veröffentlicht werden. Die Tagebücher bieten einen einmaligen Einblick in das Leben der weißen deutschen Kolonialbevölkerung - mit Alltagsbeschreibungen und Kolonialhausfrauensorgen, Kommentaren zu den Kolonialkriegen gegen Herero und Nama, gesellschaftlichen und politischen Beobachtungen. Eingeleitet und abgerundet wird das Buch mit Übersichtskapiteln zur Familiengeschichte, dem zeitgenössischen Deutsch-Südwestafrika und der besonderen Situation der Frauen in den Kolonien.
Autorenporträt
Christiane Küchler Williams hat an der Northwestern University, IL (USA) in vergleichender Literaturwissenschaft promoviert und mit diesem Projekt einen Teil ihrer Familiengeschichte aufgearbeitet. Marianne Bechhaus-Gerst ist Professorin für Afrikanistik an der Universität zu Köln. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Geschichte der afrikanisch-deutschen Begegnung und der Menschen afrikanischer Herkunft in Deutschland sowie Afrika in der Alltagskultur.