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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach jahrzehntelangen mühsamen Versuchen, Technologien vollständig in den Studienalltag zu integrieren, hat die Corona-Pandemie dies innerhalb kürzester Zeit erreicht und damit eine neue Möglichkeit eröffnet, den "digitalen" Lernerfolg und seine Einflussfaktoren zu erforschen. Aus diesem Grund evaluiert die vorliegende Studie das vergangene virtuelle Studiensemester am Beispiel der Universität Passau und rückt dabei besonders die subjektiven Erfahrungen der…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach jahrzehntelangen mühsamen Versuchen, Technologien vollständig in den Studienalltag zu integrieren, hat die Corona-Pandemie dies innerhalb kürzester Zeit erreicht und damit eine neue Möglichkeit eröffnet, den "digitalen" Lernerfolg und seine Einflussfaktoren zu erforschen. Aus diesem Grund evaluiert die vorliegende Studie das vergangene virtuelle Studiensemester am Beispiel der Universität Passau und rückt dabei besonders die subjektiven Erfahrungen der Studierenden im Zusammenhang mit dem Präsenz- und Online-Lernen in den Fokus. Vor dem Hintergrund relevanter Begrifflichkeiten, lerntheoretischer Grundlagen sowie dem aktuellen Forschungsstand geht die Arbeit den zwei folgenden Forschungsfragen nach: Zum einen soll geklärt werden, ob das vollkommen online durchgeführtes Semester ebenso erfolgreich ist wie ein klassisches Präsenzstudium, wobei der Erfolg anhand der Faktoren Zufriedenheit, absolvierte Lehrveranstaltungen, Leistungen, Motivation, Nutzung, Lerndauer, Kontakt zu Mitstudierenden, Betreuung durch Dozierende sowie aufgetretene Probleme untersucht werden soll. Der zweite Teil widmet sich der Frage, welche Faktoren die Zufriedenheit der Studierenden während eines Online-Semesters beeinflussen. Die Variablen, die dabei auf ihren Einfluss hin geprüft werden, sind Höhe des Studiensemesters, Alter, Geschlecht und Studiengang der Studierenden, bisherige E-Learning-Erfahrungen, verwendete Medien, Betreuung, E-Learning-Kompetenz der Dozierenden, Kontakt zu Mitstudierenden sowie aufgetretene Probleme und Berufstätigkeit. Zur Untersuchung der Fragestellungen wurde eine quantitative Online-Befragung von 226 Studierenden an der Universität Passau durchgeführt. Der Ausbruch der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 und die damit verbundenen Schulschließungen haben nicht nur das Leben von Milliarden von Menschen von Grund auf verändert, sondern auch einen Bereich vor eine scheinbar unüberwindbare Herausforderung gestellt hat: Die Bildung. Im Kampf gegen die körperliche und soziale Isolation, die zur Eindämmung der Pandemie unumgänglich war, haben sich die häufig verfluchten neuen Medien dabei als großer Segen erwiesen. Die geltenden Kontaktbeschränkungen machten das digitale Lernen mit einem Mal zur einzigen Möglichkeit, den Fortbestand der Bildungsprozesse sicherzustellen und das allein durch dessen zentralen Vorteil: Das ortsunabhängige Lernen ohne jeden physischen Kontakt.