Carl Freiherr du Prel (1839 - 1899), Philosoph, Schriftsteller und Okkultist, setzte sich "für eine spirituelle Erneuerung ein, zu der er mit der Begründung einer 'Transzendentalen Psychologie' beitragen wollte ... Der Kernpunkt seiner Ansichten war die Anerkennung des Unbewussten, das in Träumen, in Trance, beim Hellsehen und bei der telepathischen Suggestion zum Vorschein komme, aber gewöhnlich als Schattenseite des Bewusstseins verborgen sei. Auf diesem Hintergrund befasste er sich mit derartigen 'okkulten' Phänomenen und war damit einer der Vorläufer der Parapsychologie." (Wikipedia)
Das hier vorliegende zweibändige Studienwerk ist den "Tatsachen" gewidmet, die "dem Traumleben, den künstlichen Schlafzuständen und überhaupt der unbewussten Region unseres Geistes entnommen sind." Der Autor kommt zu der Erkenntnis: "Damit fällt Licht auf eine ganze Fülle von Problemen, womit bisher Philosophie, Psychologie, Medizin, Philologie und Kulturgeschichte sich vergeblich abgemüht haben, und es zeigt sich, dass die mystische Weltanschauung ein viel größeres Stück der Wirklichkeit zu erklären vermag, als andere philosophische Systeme." (Vorwort zum ersten Teil)
Der zweite Teil untermauert die "Tatsachen" mit Experimenten und kommt zu dem Schluss, dass der Mensch "überhaupt keine Summe, sondern eine Einheit, eine metaphysische Individualität [ist]. Man gebe ihm diesen Glauben zurück, so wird er sich auch seiner würdiger benehmen." (Vorwort zum zweiten Teil)
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1894.
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Das hier vorliegende zweibändige Studienwerk ist den "Tatsachen" gewidmet, die "dem Traumleben, den künstlichen Schlafzuständen und überhaupt der unbewussten Region unseres Geistes entnommen sind." Der Autor kommt zu der Erkenntnis: "Damit fällt Licht auf eine ganze Fülle von Problemen, womit bisher Philosophie, Psychologie, Medizin, Philologie und Kulturgeschichte sich vergeblich abgemüht haben, und es zeigt sich, dass die mystische Weltanschauung ein viel größeres Stück der Wirklichkeit zu erklären vermag, als andere philosophische Systeme." (Vorwort zum ersten Teil)
Der zweite Teil untermauert die "Tatsachen" mit Experimenten und kommt zu dem Schluss, dass der Mensch "überhaupt keine Summe, sondern eine Einheit, eine metaphysische Individualität [ist]. Man gebe ihm diesen Glauben zurück, so wird er sich auch seiner würdiger benehmen." (Vorwort zum zweiten Teil)
Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1894.
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