49,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Die Diskussion um Reformen der Organisationsstruktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, insbesondere der föderalen ARD, ist nach den Fusionen zum SWR und RBB weitgehend zum Erliegen gekommen. Dies ist bemerkenswert, da die ARD nach wie vor unter Spardruck steht und der Saarländische Rundfunk sowie Radio Bremen ihre Eigenständigkeit dem ARD-Finanzausgleich verdanken. Die Politik muss die Frage der Fusion von Landesrundfunkanstalten unter rechtlichen, wirtschaftlichen und publizistischen Gesichtspunkten diskutieren. Im Sinne der Gebührenzahler gilt es Sparpotenziale zu nutzen, ohne die…mehr

Produktbeschreibung
Die Diskussion um Reformen der Organisationsstruktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, insbesondere der föderalen ARD, ist nach den Fusionen zum SWR und RBB weitgehend zum Erliegen gekommen. Dies ist bemerkenswert, da die ARD nach wie vor unter Spardruck steht und der Saarländische Rundfunk sowie Radio Bremen ihre Eigenständigkeit dem ARD-Finanzausgleich verdanken. Die Politik muss die Frage der Fusion von Landesrundfunkanstalten unter rechtlichen, wirtschaftlichen und publizistischen Gesichtspunkten diskutieren. Im Sinne der Gebührenzahler gilt es Sparpotenziale zu nutzen, ohne die Programmqualität zu gefährden. Die ARD ist am Erhalt ihrer regionalen Vielfalt interessiert, muss aber zunehmend Reformbereitschaft zeigen. Erleben wir also nur die Ruhe vor dem Sturm? Philip Baugut und Maria-Theresa Grundler haben im Rahmen ihrer Analyse der Reformdiskussion führende Landes-Medienpolitiker und ARD-Vertreter befragt: Wo sehen sie Reformbedarf? Wer befürwortet, wer blockiert Reformen? Wie wird sich die Rundfunkstruktur ändern? Diese Fragen sind für unzufriedene Gebührenzahler ebenso interessant wie für jene, die sich politisch oder wissenschaftlich mit der ARD beschäftigen.