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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität Passau, Veranstaltung: Mergers & Acquisitions, Sprache: Deutsch, Abstract: "Dilettanten, Spieler, Gangster". Spätestens seitdem Franz Müntefering im Wahlkampfjahr 2005 die Branche des Private Equity/Venture Capital (PEVC) als Heuschrecken-Plage geißelte, dominieren solche Schlagzeilen die deutsche Medienlandschaft. Nicht selten wird im Zuge der Berichterstattung von "Jongleuren", die im Kaufrausch Unternehmen kaufen und dann melken gesprochen. Doch dieser weit verbreiteten Auffassung über…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität Passau, Veranstaltung: Mergers & Acquisitions, Sprache: Deutsch, Abstract: "Dilettanten, Spieler, Gangster". Spätestens seitdem Franz Müntefering im Wahlkampfjahr 2005 die Branche des Private Equity/Venture Capital (PEVC) als Heuschrecken-Plage geißelte, dominieren solche Schlagzeilen die deutsche Medienlandschaft. Nicht selten wird im Zuge der Berichterstattung von "Jongleuren", die im Kaufrausch Unternehmen kaufen und dann melken gesprochen. Doch dieser weit verbreiteten Auffassung über das Geschäftsgebaren der PEVC-Branche stehen zahlreiche Studien entgegen, die den volkswirtschaftlichen Nutzen der Finanzierung von Unternehmen belegen, denen der Zugang zum Kapitalmarkt aufgrund unterschiedlichster Gründe zu diesem Zeitpunkt nicht möglich ist. Der Subprime-Krise im Jahr 2007 folgten erhebliche Verwerfungen am globalen Finanzmarkt. Die sich daraus neu ergebenen Spielregeln in der Finanzierung und Refinanzierung von bevorstehenden und abgeschlossenen Unternehmensübernahmen haben insbesondere auf das Geschäftsmodell des Leverage Buyout (LBO) vieler PEVC-Gesellschaften schwerwiegende Auswirkungen.Dazu wird im Folgenden zweiten Kapitel zunächst der Markt für Private Equity (PE) und im speziellen der Markt für Buyouts betrachtet und analysiert, das Kapitel schließt ab mit der Darlegung motivierender Aspekte der beteiligten Parteien, die zu einer Buyout-Transaktion führen können. Aufbauend auf den hieraus erlangten Erkenntnissen aus der Motivation für einen Buyout, beginnt mit dem dritten Kapitel eine theoretische Betrachtung eines LBOs. Sie beginnt mit der Erläuterung der finanzwirtschaftlichen Ziele und den sich für die PEVC-Gesellschaften verfügbaren Einflussmöglichkeiten auf das Portfoliounternehmen (PU). Im Anschluss daran wird im Rahmen der Darstellung des Phasenprozess eines typischen LBOs eine Analyse geliefert, welche Instrumente zur finanziellenStrukturierung einer fremdfinanzierten Übernahme zur Verfügung stehen und welche Variablen als ausschlaggebend für die Unternehmensbewertung im Hinblick auf den Shareholder-Value gelten. Diese Arbeit schließt in einem Fallbeispiel anhand des Buyouts der Brenntag durch BC Partners, dass im Folgenden zur Übertragung der gewonnen Erkenntnisse der Theorie auf das reale Marktgeschehen dienen soll. Unterteilt wird die Analyse dabei in eine historische Darstellung des Unternehmens und eine anschließende Analyse und Bewertung der finanzwirtschaftlichen Daten über den Zeitraum 2006 bis 2010.