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Das Thema der Rekonstruktion von Baudenkmalen spaltet Befürworter und Kritiker immer wieder in zwei scheinbar unversöhnliche Lager. Der Verlust wertvoller Bausubstanz hat die Diskussion vor allem in den Nachkriegsjahren und erneut seit der Wiedervereinigung Deutschlands wieder aufflammen lassen. Besonders erbittert wird der Streit dann geführt, wenn vom ursprünglichen Denkmal nichts mehr vorhanden ist und es aus dem Nichts wiedererstehen soll. Die Autorin Annette Willige hat sich in ihrer hier in Buchform veröffentlichten Magisterarbeit dem Thema der Rekonstruktion ohne Vorbehalte genähert.…mehr

Produktbeschreibung
Das Thema der Rekonstruktion von Baudenkmalen spaltet Befürworter und Kritiker immer wieder in zwei scheinbar unversöhnliche Lager. Der Verlust wertvoller Bausubstanz hat die Diskussion vor allem in den Nachkriegsjahren und erneut seit der Wiedervereinigung Deutschlands wieder aufflammen lassen. Besonders erbittert wird der Streit dann geführt, wenn vom ursprünglichen Denkmal nichts mehr vorhanden ist und es aus dem Nichts wiedererstehen soll. Die Autorin Annette Willige hat sich in ihrer hier in Buchform veröffentlichten Magisterarbeit dem Thema der Rekonstruktion ohne Vorbehalte genähert. Nach einem kurzen Überblick über die deutsche Geschichte der Rekonstruktion wird anhand der Auswahl von drei Kulturdenkmalen in Deutschland - der Dresdner Frauenkirche, der Leipziger Paulinerkirche und des Berliner Stadtschlosses - die entsprechende Ausgangssituation untersucht, die ein Urteil pro oder contra Rekonstruktion rechtfertigen könnte. Dabei werden jeweils die Argumente gesammelt, die aus kulturhistorischer, denkmalpflegerischer oder soziokultureller Sicht von Bedeutung sind. Diese Aspekte werden am Schluss der Arbeit in einer Kriterienliste zusammengeführt.
Autorenporträt
Die Autorin arbeitete nach dem Abschluss ihres Architekturstudiums zunächst als freie Architektin, bevor sie im Laufe ihres Zweitstudiums der Kunstgeschichte die journalistische Laufbahn einschlug. Nach mehreren Jahren als freie Autorin ist sie heute als Pressereferentin in einem großen deutschen Ingenieurbüro tätig.