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Alle Interessen der Christenheit unter einen gemeinsamen (Papst-)Hut zu bekommen, war immer eine riesige Herausforderung. So gab es das ganze Mittelalter hindurch Spaltungen, Schismen, Päpste und Gegenpäpste - zwischen 25 bis 40 Gegenpäpste zählt die katholische Kirche insgesamt. Dass diese Konflikte bereits in der Spätantike begannen, ist allerdings weithin unbekannt.Die Edition versammelt Quellen zu den Schismen, die sich aus den Konflikten zwischen den römischen Bischöfen Liberius und Felix (Felicianisches Schisma 356-365), Damasus und Ursinus (Ursinianisches Schisma 366-384) sowie…mehr

Produktbeschreibung
Alle Interessen der Christenheit unter einen gemeinsamen (Papst-)Hut zu bekommen, war immer eine riesige Herausforderung. So gab es das ganze Mittelalter hindurch Spaltungen, Schismen, Päpste und Gegenpäpste - zwischen 25 bis 40 Gegenpäpste zählt die katholische Kirche insgesamt. Dass diese Konflikte bereits in der Spätantike begannen, ist allerdings weithin unbekannt.Die Edition versammelt Quellen zu den Schismen, die sich aus den Konflikten zwischen den römischen Bischöfen Liberius und Felix (Felicianisches Schisma 356-365), Damasus und Ursinus (Ursinianisches Schisma 366-384) sowie Bonifatius und Eulalius (Eulalianisches Schisma 418-419) ergaben. Der Verlauf dieser Schismen bestimmte auch die Vorgehensweise der ostgotischen Könige seit Theoderich und ihres Hofes, als es während ihrer Herrschaft zu weiteren Kirchenspaltungen kam. Eine Quellensammlung, die den Blick auf einen vollkommen unbekannten Aspekt kirchlicher Geschichte lenkt.
Autorenporträt
Frank M. Ausbüttel, geb. 1955, studierte Latein, Geschichte und Pädagogik in Marburg/Lahn und Cambridge. Seit 1986 ist er im hessischen Schuldienst (seit 2002 als Schulleiter) tätig. Er ist zugleich Lehrbeauftragter für Alte Geschichte an der Philipps-Universität in Marburg sowie an der Universität Frankfurt a.M.