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Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in kirchlichen karitativen Einrichtungen ein Streikrecht zusteht. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der verfassungsrechtlichen Verankerung des kirchlichen Selbstbestimmungsrechts in Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 137 Abs. 3 WRV, das dem Streikrecht der Beschäftigten aus Art. 9 Abs. 3 GG entgegengehalten wird. Bei der Abwägung der Verfassungsgüter kommt der Autor zu dem Schluss, dass zwar das Streikrecht durch das Verfahren des so genannten Zweiten Weges , nicht aber durch das Verfahren des so genannten…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in kirchlichen karitativen Einrichtungen ein Streikrecht zusteht. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der verfassungsrechtlichen Verankerung des kirchlichen Selbstbestimmungsrechts in Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 137 Abs. 3 WRV, das dem Streikrecht der Beschäftigten aus Art. 9 Abs. 3 GG entgegengehalten wird. Bei der Abwägung der Verfassungsgüter kommt der Autor zu dem Schluss, dass zwar das Streikrecht durch das Verfahren des so genannten Zweiten Weges , nicht aber durch das Verfahren des so genannten Dritten Weges ausgeschlossen sein kann. Der Dritte Weg ist in seiner gegenwärtigen Ausgestaltung nicht geeignet, ein Verhandlungsgleichgewicht zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite herzustellen.
Autorenporträt
Der Autor: Robert Oswald, geboren 1974 in Moers; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Potsdam 1996-2000; anschließend Referendariat am Brandenburgischen Oberlandesgericht; 2002-2004 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht der Universität Potsdam; seit 2004 Beschäftigter bei der Bundesfinanzverwaltung.