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Adeline Gräfin von Schimmelmann (1854-1913) hat als erste freie deutsche Evangelistin im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert gewirkt. Ihr autobiographischer Bericht zu den ersten 44 Jahren ihres Lebens gibt Aufschluss über die geistlichen Motive dieser theologischen Autodidaktin. Zugleich zeigt sich, wie eine Persönlichkeit des Adels Grenzen ihres Standes überschreitet und welchen Preis sie dafür zu bezahlen hat. Die Rolle der Frau in ihrer Zeit reflektiert die Autorin in drastischer Weise. Der integrierte Bericht des Theologen und Volksschriftstellers Otto Funke (1836-1910) gibt eine…mehr

Produktbeschreibung
Adeline Gräfin von Schimmelmann (1854-1913) hat als erste freie deutsche Evangelistin im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert gewirkt. Ihr autobiographischer Bericht zu den ersten 44 Jahren ihres Lebens gibt Aufschluss über die geistlichen Motive dieser theologischen Autodidaktin. Zugleich zeigt sich, wie eine Persönlichkeit des Adels Grenzen ihres Standes überschreitet und welchen Preis sie dafür zu bezahlen hat. Die Rolle der Frau in ihrer Zeit reflektiert die Autorin in drastischer Weise. Der integrierte Bericht des Theologen und Volksschriftstellers Otto Funke (1836-1910) gibt eine differenzierte Außenansicht eines Zeitgenossen wieder. Wandlungen von Pietismus und Erweckungsbewegung unter dem Einfluss von Evangelisations-, Heiligungs- und Gemeinschaftsbewegung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts werden an Adeline Gräfin Schimmelmann deutlich.
Autorenporträt
Prof. Dr. theol. Jörg Ohlemacher ist seit 1994 Professor für Praktische Theologie an der Universität Greifswald, seit 2004 ist ereiner der Direktoren des Instituts zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung. Seit mehr als drei Jahrzehnten widmet er sich der historischen Erforschung der Frömmigkeitsbewegungen im 19. und 20. Jahrhundert.