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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1.0, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Personalität und Individualität, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungIch bin ich. Doch was bedeutet "ich"?Fängt man an, über diese lächerlich wirkende Frage nachzudenken, so scheint die Lächerlichkeitbald einer Ratlosigkeit zu weichen. Zumal sich hinter dieser Fragestellung eine langanhaltendeund noch anhaltende Debatte über die Referenz von "ich" verbirgt, die in der philosophischenTradition…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1.0, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Personalität und Individualität, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungIch bin ich. Doch was bedeutet "ich"?Fängt man an, über diese lächerlich wirkende Frage nachzudenken, so scheint die Lächerlichkeitbald einer Ratlosigkeit zu weichen. Zumal sich hinter dieser Fragestellung eine langanhaltendeund noch anhaltende Debatte über die Referenz von "ich" verbirgt, die in der philosophischenTradition fest verankert ist. Prinzipiell kann man sagen, dass Uneinigkeit darüberherrscht, ob das "ich", der Mensch, das Individuum, das Subjekt, die P e r s o n eine Einheitoder eine Dualität repräsentiert? Letztlich zielt die Frage auf das Verständnis, wie das Verhältniszwischen Körper und Geist zu werten ist, ab. In dieser Darstellung soll es aber nichtdarum gehen, welche praktisch-politischen Gründe es gab oder geben könnte, einen der beidenStandpunkte zu favorisieren. Vielmehr ist das Bestreben, die theoretische Absicherungeiner dieser beiden philosophischen Positionen nachzuzeichnen und gegebenenfalls darin enthalteneBruchstellen aufzuzeigen. Objekt der Darstellung soll hierbei der Personenbegriff vonP e t e r F r e d e r i c k S t r a w s o n sein. Entwickelt in dem Hauptwerk "Individuals"macht sich dieser bedeutende Vertreter der sogenannten O x f o r d S c h o o l die Begriffsanalysezum Werkzeug, um jenes klassische philosophische Problem zu untersuchen; es durchRückführung auf den faktischen Sprachgebrauch zu lösen1. Die Stoßrichtung gibt Strawsonvor, indem er seine Untersuchungen als einen Beitrag zur deskriptiven Metaphysik versteht2.Dementsprechend soll diese Arbeit mit einem kurzen Kommentar zu seinem "Beitrag" öffnen.Daran anschließend müssen Methodik und die unabdingbaren Voraussetzungen für den strawsonschenPersonenbegriff skizziert werden, um schließlich zudem entscheidenden Personenkapitelübergehen zu können. Obwohl nicht alle Kritikpunkte an der "strawsonschen Person"Eingang finden, sollen dennoch einige kritische Schlussüberlegungen beigefügt werden, umso den Versuch einer kompakten und zufriedenstellenden Darstellung des Personenbegriffsvon Strawson Genüge zu leisten.[...]