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Das Lehrbuch gibt den aktuellen Stand des Wissens zum Strategischen Management wieder. Im Anschluß an einen Grundlagenteil werden folgende Bausteine des Strategischen Managements behandelt.Strategische Planung,Strategische Kontrolle,Information,Organisation,Unternehmenskultur, Leistungspotentiale. Zahlreiche Beispiele stellen den Bezug zur Unternehmenspraxis her. Fragen zur Wiederholung und zur Vertiefung helfen das Wissen zu überprüfen.
Inhaltsverzeichnis:
Teil 1: - Grundlagen. Beispiele aus der Unternehmenspraxis.
1 Gegenstand des Strategischen Managements.
1.1 Veränderungen der
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Produktbeschreibung
Das Lehrbuch gibt den aktuellen Stand des Wissens zum Strategischen Management wieder. Im Anschluß an einen Grundlagenteil werden folgende Bausteine des Strategischen Managements behandelt.Strategische Planung,Strategische Kontrolle,Information,Organisation,Unternehmenskultur, Leistungspotentiale. Zahlreiche Beispiele stellen den Bezug zur Unternehmenspraxis her. Fragen zur Wiederholung und zur Vertiefung helfen das Wissen zu überprüfen.

Inhaltsverzeichnis:
Teil 1: - Grundlagen. Beispiele aus der Unternehmenspraxis.
1 Gegenstand des Strategischen Managements.
1.1 Veränderungen der Unternehmensumwelt.
1.2 Anforderungen an die Unternehmen.
2 Aufgaben des Strategischen Managements.
2.1 Von der Planung zum Strategischen Management.
2.2 Der strategische Fit als Leitgedanke des Strategischen Managements.
2.2.1 Varianten des strategischen Fit.
2.2.2 Eigener Ansatz.
3 Ansätze der Strategieforschung.
3.1 Die drei Ziele einer Wissenschaft.
3.2 Aufgaben und Arten von Ansätzen.
3.3 Der marktorientierte Ansatz (Market-based View).
3.4 Der ressourcenorientierte Ansatz (Resource-based View).
3.5 Der evolutionstheoretische Ansatz.
4 Aufgaben künftiger Strategieforschung.
4.1 Probleme der Forschung.
4.2 Empfehlungen für die Forschung.
5 Zusammenfassung.
* Fragen zur Wiederholung.
* Fragen zur Vertiefung.
* Literaturempfehlungen.
Teil 2: Strategische Planung.
* Beispiele aus der Unternehmenspraxis.
1 Grundlagen der strategischen Planung.
1.1 Begriffe.
1.2 Komponenten des strategischen Planungsprozesses.
1.3 Techniken der strategischen Planung.
1.3.1 Aufgaben.
1.3.2 Arten.
1.4 Strategisches Planungssystem.
1.4.1 Aufgaben.
1.4.2 Elemente.
1.4.2.1 Planungsträger.
1.4.2.2 Planungsprozess.
1.4.2.3 Planungstechniken.
1.4.2.4 Planungsbereiche.
1.4.2.5 Ablauforganisation der Planung.
1.4.2.6 Planungsrechnung.
2 Strategische Ziele.
2.1 Zielhierarchie.
2.2 Funktionen der strategischen Zielsetzung.
2.3 Zielbildung. 80
2.4 Shareholder Value.
3 Umweltanalyse.
3.1 Aufgaben.
3.2 Outside-in Approach.
3.3 Relevante Umwelt.
3.3.1 Begriff und Arten.
3.3.2 Der Markt.
3.3.2.1 Abgrenzung des Marktes.
3.3.2.2 Marktdynamik.
3.3.2.3 Marktattraktivität.
3.3.2.3.1 Marktanalyse.
3.3.2.3.2 Branchenstrukturanalyse nach Porter.
3.3.3 Weitere Unternehmensumwelt.
3.3.3.1 Indikatorenanalyse.
3.3.3.2 Stakeholder-Ansatz.
3.4 Identifikation von Chancen und Risiken als Ergebnis der Umweltanalyse.
4 Unternehmensanalyse.
4.1 Aufgaben.
4.2 Stärken- und Schwächenanalyse.
4.2.1 Wertkette nach Porter.
4.2.2 Ansatz des Strategischen Managements.
4.2.3 Konkurrentenanalyse.
4.3 Ermittlung des strategischen Erfolges.
4.4 Identifikation von Stärken und Schwächen als Ergebnis der Unternehmensanalyse. 4.5 Empirische Studien.
4.5.1 PIMS-Programm.
4.5.2 Produktlebenszyklus.
4.5.3 Erfahrungskurve.
4.6 Portfolio-Analyse.
4.6.1 Konzeption.
4.6.2 Istportfolio.
4.6.3 Strategische Geschäftsfelder.
4.6.3.1 Bildung Strategischer Geschäftsfelder.
4.6.3.2 Positionierung der Strategischen Geschäftsfelder.
4.6.4 Varianten von Portfolios.
4.6.4.1 Absatzmarktorientierte Portfolios.
4.6.4.1.1 Marktwachstum-Marktanteil-Portfolio (BCG-Matrix).
4.6.4.1.2 Marktattraktivität-Wettbewerbsvorteil-Portfolio (McKinsey-Matrix).
4.6.4.1.3 Wettbewerbsposition-Marktlebenszyklus-Portfolio.
4.6.4.2 Ressourcenorientierte Portfolios.
4.6.4.2.1 Geschäftsfeld-Ressourcen-Portfolio.
4.6.4.2.2 Technologie-Portfolio.
4.6.5 Zielportfolio.
4.6.6 Kritische Würdigung der Portfolio-Analyse.
5 Strategiewahl.
5.1 Aufgaben.
5.2 Arten von Strategien.
5.3 Unternehmensstrategien.
5.3.1 Wachstumsstrategien.
5.3.1.1 Produkt-Markt-Strategien.
5.3.1.2 Lokale, nationale, internationale und globale Strategien.
5.3.1.3 Autonomie-, Kooperations- und Integrationsstrategien.
5.3.2 Stabilisierungsstrategien.
5.3.3 Desinvestitionsstrategien.
5.4 Geschäftsbereichsstrategien.
5.4.1 Kostenführerstrategie.
5.4.2 Differenzierungsstrategie.
5.4.3 Nischenstrategie.
5.5 Funktionsbereichsstrategien.
5.6 Bewertung von Strategien.
5.6.1 Normstrategien.
5.6.2 Planungsmodelle.
5.6.2.1 Analytische Modelle.
5.6.2.2 Heuristische Modelle.
6 Strategieimplementierung.
6.1 Aufgaben.
6.2 Spezifikation des strategischen Plans (sachlicher Aspekt).
6.2.1 Business Plan.
6.2.2 Balanced Scorecard.
6.3 Ablauforganisation der Implementierung (organisatorischer Aspekt).
6.3.1 Reihenfolgeproblem.
6.3.2 Koordinationsproblem.
6.4 Personale Voraussetzungen für die Implementierung (personaler Aspekt).
7 Zusammenfassung.
* Fragen zur Wiederholung.
* Fragen zur Vertiefung.
* Literaturempfehlungen.
Teil 3: Strategische Kontrolle.
* Beispiel aus der Unternehmenspraxis.
1 Grundlagen der strategischen Kontrolle.
1.1 Begriff und Arten der Kontrolle.
1.2 Funktion der Kontrolle im traditionellen Management.
1.3 Funktion der Kontrolle im Strategischen Management.
2 Konzeptionen der strategischen Kontrolle.
2.1 Überblick.
2.2 Die Kontrollkonzeption von Schreyögg/Steinmann.
2.2.1 Strategische Prämissenkontrolle.
2.2.2 Strategische Durchfuhrungskontrolle.
2.2.3 Strategische Überwachung.
2.3 Die Kontrollkonzeption des Strategischen Managements.
2.3.1 Grundzüge.
2.3.2 Kontrolle der Potenziale.
3 Strategisches Kontrollsystem.
3.1 Aufgaben.
3.2 Elemente.
3.2.1 Kontrollträger.
3.2.2 Kontrollprozess.
3.2.3 Kontrolltechniken.
3.2.4 Kontrollbereiche.
3.2.5 Ablauforganisation der Kontrolle.
4 Probleme der Realisierung.
5 Zusammenfassung.
* Fragen zur Wiederholung.
* Fragen zur Vertiefung.
* Literaturempfehlungen.
Teil 4: Information.
* Beispiele aus der Unternehmenspraxis.
1 Strategische Bedeutung der Information.
2 Konzeption eines strategischen Informationsmanagements.
2.1 Grundzüge.
2.2 Informationsbedarf.
2.3 Informationsbeschaffung.
2.4 Informationsverarbeitung.
3 Management externer Informationen.
3.1 Umweltveränderungen.
3.2 Prognoseverfahren.
3.3 Projektionsverfahren.
3.3.1 Szenario-Analyse.
3.3.2 Früherkennungssysteme.
3.4 Konzept der Schwachen Signale.
3.4.1 Grundlegende Thesen.
3.4.2 Aussagen und Konzeption.
3.4.3 Bewertung.
3.5 Diskontinuitätenmanagement.
3.5.1 Ziele.
3.5.2 Instrumente.
3.5.3 Implementierung.
4 Management interner Informationen.
4.1 Anforderungen an eine strategische Unternehmensrechnung.
4.2 Projektrechnung.
4.3 Potenzialrechnung.
4.4 Prozessrechnung.
4.4.1 Strategische Kostenanalyse auf Wertkettenbasis.
4.4.2 Target Costing.
4.4.2.1 Begriff, Zielsetzung und Anwendungebereiche.
4.4.2.2 Verfahren.
4.4.3 Prozesskostenrechnung.
4.4.3.1 Begriff, Zielsetzung und Entwicklung.
4.4.3.2 Verfahren.
4.4.3.3 Anwendungen im strategischen Kostenmanagement.
4.4.4 Lebenszyklusorientierte Kosten- und Erlösrechnung.
5 Computergestützte Informationssysteme.
5.1 Begriff und Aufbau.
5.2 Entwicklungsstufen.
5.2.1 Management-Informationssysteme (MIS).
5.2.2 Decision-Support-Systems (DSS).
5.2.3 Führungsinformationssysteme (FIS).
5.2.4 Expertensysteme (ES).
5.3 Bewertung.
6 Wissensmanagement.
6.1 Begriff.
6.2 Vom Informationsmanagement zum Wissensmanagement.
6.3 Gestaltung des Wissensprozesses.
7 Zusammenfassung.
* Fragen zur Wiederholung.
* Fragen zur Vertiefung.
* Literaturempfehlungen.
Teil 5: Organisation.
* Beispiel aus der Unternehmenspraxis.
1 Strategische Bedeutung der Organisation.
2 Organisationstheoretische Ansätze.
2.1 Situativer Ansatz.
2.2 Institutionenökonomischer Ansatz.
2.3 Selbstorganisationsansatz.
3 Traditionelle Organisationsmodelle.
3.1 Funktionale Organisation.
3.1.1 Grundmodell.
3.1.2 Strategische Bedeutung.
3.2 Divisionale Organisation.
3.2.1 Grundmodell.
3.2.2 Strategische Bedeutung.
3.2.3 Die Holding.
3.2.3.1 Begriff und Arten.
3.2.3.2 Management-Holding.
3.2.3.3 Strategische Bedeutung.
3.3 Matrixorganisation.
3.3.1 Grundmodell.
3.3.2 Strategische Bedeutung.
4 eue Organisationsmodelle.
4.1 Prozessorganisation.
4.1.1 Begriff.
4.1.2 Business Reengineering.
4.1.3 Strategische Bedeutung.
4.2 Teammodelle.
4.2.1 Begriff.
4.2.2 Formen.
4.2.3 Strategische Bedeutung.
4.3 Lernende Organisation.
4.3.1 Begriff.
4.3.2 Prozess des organisationalen Lernens.
4.3.3 Strategische Bedeutung.
4.4 Kooperationsmodelle.
4.4.1 Begriff.
4.4.2 Horizontale Kooperationsmodelle.
4.4.2.1 Strategische Bedeutung.
4.4.2.2 Kooperation versus Akquisition.
4.4.2.3 Formen.
4.4.3 Vertikale Kooperationsmodelle.
4.4.3.1 Strategische Bedeutung.
4.4.3.2 Formen.
5 Reorganisation.
5.1 Gründe für die Reorganisation.
5.2 Reorganisation als Projekt.
5.2.1 Projektplanung: Konzeption der Organisationsstruktur.
5.2.2 Projektrealisation: Implementierung der Organisationsstruktur.
5.2.3 Projektkontrolle: Überwachung der Reorganisation.
5.3 Grenzen rationaler Organisationsgestaltung.
6 Zusammenfassung.
* Fragen zur Wiederholung.
* Fragen zur Vertiefung.
* Literaturempfehlungen.
Teil 6: Unternehmenskultur.
* Beispiele aus der Unternehmenspraxis.
1 Strategische Bedeutung der Unternehmenskultur.
2 Das Phänomen Unternehmenskultur.
2.1 Begriff und Kennzeichen der Kultur.
2.2 Begriff der Unternehmenskultur.
2.3 Ebenen der Unternehmenskultur.
2.4 Typen der Unternehmenskultur.
3 Einflüsse auf die Unternehmenskultur.
3.1 Einflussbereiche.
3.1.1 Individuum.
3.1.2 Gesellschaft und Branche.
3.1.3 Führungsverhalten, Strategie und Organisation.
3.2 Empirische Forschung.
4 Wirkungen der Unternehmenskultur.
4.1 Grundlegende Wirkungen.
4.2 Spezielle Wirkungen.
4.2.1 Strategische Planung.
4.2.2 Strategische Kontrolle.
4.2.3 Information.
5 Gestaltung der Unternehmenskultur.
5.1 Grundfragen der Gestaltung.
5.2 Aufgabenfelder der Gestaltung.
5.2.1 Sollkultur.
5.2.2 Istkultur.
5.2.3 Realisation.
6 Zusammenfassung.
* Fragen zur Wiederholung.
* Fragen zur Vertiefung.
* Literaturempfehlungen.
Teil 7: Leistungspotenziale.
* Beispiele aus der Unternehmenspraxis.
1 Strategische Bedeutung der Potenziale.
2 Strategisches Beschaffungsmanagement.
2.1 Aufgaben.
2.2 Beschaffungsstrategien.
3 Strategisches Produktionsmanagement.
3.1 Aufgaben.
3.2 Produktionsstrategien.
4 Strategisches Marketing.
4.1 Aufgaben. 520
4.2 Marketingstrategien.
5 Strategisches Finanzmanagement.
5.1 Aufgaben.
5.2 Finanzierungsstrategien.
6 Strategisches Personalmanagement.
6.1 Aufgaben.
6.2 Personalstrategien.
7 Strategisches Technologiemanagement.
7.1 Aufgaben.
7.2 Technologiestrategien.
8 Zusammenfassung. 547
* Fragen zur Wiederholung.
* Fragen zur Vertiefung.
* Literaturempfehlungen.
Ausblick.
Literaturverzeichnis.
Stichwortverzeichnis
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.06.2001

Management ohne sieben Siegel
Planung, Organisation, Marketing und Finanzen für jedermann

Franz Xaver Bea/Jürgen Haas: Strategisches Management. Verlag Lucius & Lucius, Stuttgart 2001, 579 Seiten, 49,80 DM.

Wenn ökonomische Laien zufällig ein Gespräch von Wirtschaftswissenschaftlern hören, mögen ihnen so manches Mal die Ohren klingeln. Begriffe wie Balanced Scorecard, SWOT-Analyse, Business Reengineering, Shareholder Value, Outsourcing, Target Costing, Strategische Netzwerke und ähnliches gehören heute zum Standardjargon in Diskussionen von Wirtschaftsfachleuten. So werden manche Bereiche der Betriebswirtschaftslehre für Außenstehende, aber wohl auch für manche Fachleute zum Buch mit sieben Siegeln. Nicht immer bestehen klare Vorstellungen darüber, was sich hinter den Fachtermini verbirgt. Der Wissenschaftler Bea und der Praktiker Haas schließen diese Lücke. Sie legen ein Buch vor, das die wesentlichen Aspekte des strategischen Managements für eine breite Leserschaft aktuell aufarbeitet.

Eines wird in dem Buch von Bea und Haas von Beginn an deutlich. Sie lassen sich von der modernen Idee leiten, daß das strategische Management nicht nur aus strategischer Planung und strategischem Management besteht, sondern auch die Bereiche der Organisation, der strategischen Leistungspotentiale und vor allem der Unternehmenskultur einschließt. Gerade letztere nimmt einen immer größeren Raum in der heutigen Form des Managements ein: "Unternehmenskultur ist die Gesamtheit von im Laufe der Zeit in einer Unternehmung entstandenen Werten und Normen, die über bestimmte Wahrnehmungs-, Denk- und Verhaltensmuster das Entscheiden und Handeln der Mitglieder der Unternehmung prägen." Dabei verweisen die Autoren auf den Zusammenhang mit der zunehmenden Globalisierung. Die Internationalisierungsbestrebungen der Unternehmen führen natürlich dazu, daß unterschiedliche kulturelle Prägungen aufeinandertreffen. Wer das vergißt, hat in Zukunft wenig Chancen, dem Wettbewerb standzuhalten.

Das Buch gliedert sich in sieben Hauptteile. Das Kapitel zur strategischen Planung behandelt zunächst die Zielbildung sowie die Umwelt- und Unternehmensanalyse und dann die Strategiewahl mit Strategieimplementierung. Das strategische Informationsmanagement umfaßt unter anderem Frühwarnsysteme, die als Bestandteil des Risikomanagements an Aktualität gewonnen haben. Das Kapitel zur Organisation stellt alle wesentlichen Organisationsmodelle vor. Schließlich werden die Grundzüge des strategischen Beschaffungsmanagements (zum Beispiel Outsourcing), des Produktionsmanagements (zum Beispiel Lean Production), des strategischen Marketing (Marketing-Mix), des strategischen Finanzmanagements (Börsengänge) und vieles mehr vorgestellt sowie analysiert.

Besonderen Wert legen Bea und Haas auf die didaktische Präsentation. Dazu gehören vor allem aktuelle Beispiele aus der Unternehmenspraxis, optische Hervorhebungen, klare Definitionen und Wiederholungsfragen. Eine Reihe von Literaturhinweisen und ein präzises Stichwortverzeichnis helfen den Lesern, sich schnell zurechtzufinden. Diese Leser, so lautet die Zielsetzung der Autoren, sollen nicht nur Studenten, sondern auch Praktiker und Forscher sein. Diesem Anspruch werden Bea und Haas in jedem Fall gerecht. Und noch mehr: Auch der interessierte Laie könnte in Zukunft die "sieben Siegel" des strategischen Managements verstehen. Denn das Buch liest sich (fast) so spannend wie ein Krimi - auch wenn am Ende der Mörder fehlt.

INDIRA GURBAXANI

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Indira Gurbaxani hat ein Buch über Business Reengineering, Outsourcing, Target Costing und ähnliches entdeckt, dass sich "(fast) so spannend liest wie ein Krimi". Das Spannende liegt wohl weniger darin, dass die Autoren endlich einmal sowohl Laien wie auch Fachleuten diese wirtschaftlichen Termini erklären und damit eine "Lücke" schließen, sondern vor allem- so Gurbaxani - in der Verdeutlichung, dass Strategisches Management eben nicht nur aus "strategischer Planung" besteht, sondern auch Organisatorisches betrifft und auch "strategische Leistungspotentiale und vor allem die Unternehmenskultur einschließt". Großes Lob hat die Rezensentin auch für das didaktische Geschick der beiden Autoren übrig. So hebt sie die vielen angeführten Beispiele aus der Praxis hervor, die optische Aufbereitung und die Tatsache, dass Wiederholungsfragen zum Verständnis beitragen. Eine große Hilfe für den Leser sind ihrer Ansicht nach außerdem die Literaturhinweise und "ein präzises Stichwortverzeichnis".

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