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Die Neuauflage ist auf dem Stand Oktober 2002 und berücksichtigt in besonders wichtigen Fragen Rechtsprechung und Literatur bis einschließlich Januar 2003. Wichtige gesetzliche Neuerungen sind durch die Gesetze zur Änderung der StPO vom 20.12.2001 und 6.8.2002 eingetreten (§§ 100g, 100h und 100i). Mit dem Änderungsgesetz vom 15.2.2002 wurde das Zeugnisverweigerungsrecht für Mitarbeiter von Presse, Film und Funk (§§ 53, 53a, 97) erweitert. Die Entscheidung des EuGH vom 11.2.2003 zur Auslegung von Art. 54 SDÜ (ne bis in idem) ist noch eingearbeitet.
Die deutsche StPO wird verstärkt im Lichte
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Produktbeschreibung
Die Neuauflage ist auf dem Stand Oktober 2002 und berücksichtigt in besonders wichtigen Fragen Rechtsprechung und Literatur bis einschließlich Januar 2003. Wichtige gesetzliche Neuerungen sind durch die Gesetze zur Änderung der StPO vom 20.12.2001 und 6.8.2002 eingetreten (§§ 100g, 100h und 100i). Mit dem Änderungsgesetz vom 15.2.2002 wurde das Zeugnisverweigerungsrecht für Mitarbeiter von Presse, Film und Funk (§§ 53, 53a, 97) erweitert. Die Entscheidung des EuGH vom 11.2.2003 zur Auslegung von Art. 54 SDÜ (ne bis in idem) ist noch eingearbeitet.

Die deutsche StPO wird verstärkt im Lichte der Rechtsprechung des EGMR betrachtet, wobei vor allem auch die vielfältigen Entscheidungen des Gerichtshofs zu anderen Konventionsländern miteinbezogen wurden, die üblicherweise in der deutschen strafprozessualen Diskussion nicht oder nur bruchstückhaft berücksichtigt werden.

Auch im Übrigen wird das Feld des Europäischen Strafverfahrensrechts auf den Ebenen der EU, dort insbesondere der sog. Dritten Säule, des Europarats, der Schengener Abkommen und der sonstigen bilateralen und multilateralen Abkommen in seinen neuesten Entwicklungen intensiv aufgearbeitet.

Der zweite Hauptteil zu den Strafverfahrensrechten wichtiger EU-Mitgliedstaaten wurde nicht nur auf den neuesten Stand gebracht, sondern auch inhaltlich erweitert. Neben den schon in der Vorauflage dargestellten Strafprozessordnungen von Frankreich, Italien, Österreich, Spanien und dem Vereinigten Königreich konnte nun auch das Strafverfahrensrecht der Niederlande in die Reihe der Länderberichte aufgenommen werden.

Wie schon in der Vorauflage geht der Verfasser intensiv auf die Wechselbeziehungen von Polizei- und Strafprozessrecht ein.

Der Tradition des Lehrbuchs folgend werden neben dogmatischen Fragen auch weiterhin die Probleme der real existierenden, täglichen Strafverfahrenspraxis angesprochen und in einen wissenschaftlichen Kontext gestellt.
Autorenporträt
Prof. Dr. Hans-Heiner Kühne ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht, Kriminologie einschließlich Strafvollzugs- und Jugendrecht an der Universität Trier.