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Die Ambivalenz der sog. "stillen Reserven" oder - exakter - "stil len Rücklagen" ist ein altes betriebswirtschaftliches Phänomen, das in Theorie und Praxis unterschiedlichen, jedoch nach überzeugung des Verfassers noch nicht allgemein befriedigenden Lösungen zuge führt worden ist. Das vorliegende Buch soll einen Beitrag zu einer solchen allgemein befriedigenden Lösung liefern. Es war daher im Abschnitt A erfor derlich, eine operationale Begriffsdifferenzierung zu konzipieren, wobei entsprechend der Beeinflußbarkeit des Bewertungsspielraums formell drei Hauptrücklagearten: - stille…mehr

Produktbeschreibung
Die Ambivalenz der sog. "stillen Reserven" oder - exakter - "stil len Rücklagen" ist ein altes betriebswirtschaftliches Phänomen, das in Theorie und Praxis unterschiedlichen, jedoch nach überzeugung des Verfassers noch nicht allgemein befriedigenden Lösungen zuge führt worden ist. Das vorliegende Buch soll einen Beitrag zu einer solchen allgemein befriedigenden Lösung liefern. Es war daher im Abschnitt A erfor derlich, eine operationale Begriffsdifferenzierung zu konzipieren, wobei entsprechend der Beeinflußbarkeit des Bewertungsspielraums formell drei Hauptrücklagearten: - stille Gefügewertrücklagen (gesetzlich erzwungen), - stille Ermessensrücklagen (innerhalb eines zulässigen Bew- tungsspielraums), - stille Dispositionsrücklagen (Dispositionen außerhalb des zuläs sigen Bewertungsspielraums), unterschieden werden. Innerhalb dieser formellen Hauptrücklage arten wird, um praktikable Vergleichsmaßstäbe zu finden, materiell im wesentlichen nach den jeweils zugrundelegbaren Bewertungs prinzipien: - Ertragswert, - Veräußerungswert, - Wiederbeschaffungswert, - Anschaffungswert, - Niederstwert unterteilt, was zu entsprechenden (Unter-)Rücklagevarianten, die klar definiert sind, geführt hat. 5 Dieses neu geschaffene Begriffsinstrumentarium soll sich vor allem operational zur Bestimmung und Lösung konkreter Bilanzierungs fragen eignen und in Ergänzung einschlägiger Kommentare eine theoretisch geschlossene Durchdringung konkreter Situationen er möglichen. Aus diesem Grunde wird im Abschnitt B das neue aktien rechtliche Bewertungssystem mit Hilfe dieses Instrumentariums zwar beispielhaft, aber in seinen Grundgedanken und Kernpunkten ver tieft und ins einzelne gehend untersucht. Der Verfasser hat sich bei in der Praxis auftretenden Grenzfragen wiederholt dieses Instru mentariums bedient, was auch zu brauchbaren praktikablen Lösun gen führte.