15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philologische Fakultät - Deutsches Seminar), Veranstaltung: Stationen der Kurzgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst wird in dieser Hausarbeit darauf eingegangen, welche Faktoren die beiden Erzählungen in der Forschung als Sterbenarrativ auszeichnen. Dabei wird sich zeigen, welche Elemente der sog. "Sterbeerzählung" sich in- und außerhalb der erzählten Welten finden lassen. Ob die beiden Kurzgeschichten als Darstellungen von Sterbeprozessen der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philologische Fakultät - Deutsches Seminar), Veranstaltung: Stationen der Kurzgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst wird in dieser Hausarbeit darauf eingegangen, welche Faktoren die beiden Erzählungen in der Forschung als Sterbenarrativ auszeichnen. Dabei wird sich zeigen, welche Elemente der sog. "Sterbeerzählung" sich in- und außerhalb der erzählten Welten finden lassen. Ob die beiden Kurzgeschichten als Darstellungen von Sterbeprozessen der Untergattung ¿Sterbeerzählung¿ zuzuordnen sind, muss im Fortgang der Arbeit anhand unterschiedlicher Aspekte und Betrachtungsweisen herausgearbeitet und einzeln im Detail untersucht werden. Den Platz, den die Sterbeerfahrungen selbst in den Erzählungen einnehmen sowie die besonderen Lebensläufe der Protagonisten und die damit einhergehende Gesellschaftskritik stehen dabei im Fokus der Untersuchung. Die von Andreas Mauz angeführten Merkmale der Sterbeerzählung dienen dabei nicht nur zur Analyse von Kurt Martis "Neapel sehen", sondern auch dem Vergleich beider Geschichten. Dabei wird sich zeigen, dass sich die Präsentation des Erzählten zwar deutlich voneinander unterscheidet, sich die jeweiligen Protagonisten aber trotz dieser erzählerischen Kontraste stärker ähneln als sich auf den ersten Blick vermuten lässt. Dies wird anhand einer inhärenten Gesellschaftskritik sowie der literaturgeschichtlichen Einordnung verdeutlicht. Abschließend wird sich herausstellen, dass die erzählten Selbstreflexionen der "um ihr Leben Betrogenen" und die damit verbundene Gesellschaftskritik den Diskurs über das Sterben exemplarisch markieren.