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Altern, terminale Krankheit, Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft längst keine Tabus mehr. Mit Hinweis auf die Autonomie des Menschen wird heute gar die Legalisierung der aktiven Sterbehilfe propagiert. Schwerstkranke Menschen und ihre Angehörigen, die betroffenen Berufsgruppen und die Öffentlichkeit stehen vor schwerwiegenden Entscheidungen; dabei bleiben zentrale Fragen nach dem Menschenbild, dem Sinn von Leiden und Sterben, nach der Existenz jenseits von Geburt und Tod bisher ohne gültige Antwort. Ihre wissenschaftliche Bearbeitung ist aber möglich, und sie ist bitter nötig. Solchen…mehr

Produktbeschreibung
Altern, terminale Krankheit, Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft längst keine Tabus mehr. Mit Hinweis auf die Autonomie des Menschen wird heute gar die Legalisierung der aktiven Sterbehilfe propagiert. Schwerstkranke Menschen und ihre Angehörigen, die betroffenen Berufsgruppen und die Öffentlichkeit stehen vor schwerwiegenden Entscheidungen; dabei bleiben zentrale Fragen nach dem Menschenbild, dem Sinn von Leiden und Sterben, nach der Existenz jenseits von Geburt und Tod bisher ohne gültige Antwort. Ihre wissenschaftliche Bearbeitung ist aber möglich, und sie ist bitter nötig.
Solchen Fragen und der wachsenden Bedeutung einer menschlich umfassenden Palliativmedizin ist das Buch gewidmet, in dem die Beiträge eines Symposiums der Universität Bern versammelt sind. Am Beispiel der anthroposophisch erweiterten Medizin wird insbesondere gezeigt, dass eine menschenwürdige Sterbebegleitung unter Verzicht auf aktive Sterbehilfe prinzipiell möglich ist.
Autorenporträt
Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heusser, MME, Schweizer Facharzt für Allgemeinmedizin und Anthroposophische Medizin. Langjährige Praxis-, Lehr- und Forschungserfahrung in Integrativer und Anthroposophischer Medizin, u.a. als Dozent für Anthroposophische Medizin an der Universität Bern und Experte für Komplementärmedizin für die schweizerischen Bundesbehörden. Seit 2009 Inhaber ist er des Gerhard Kienle Lehrstuhls für Medizintheorie, Integrative und Anthroposophische Medizin an der Fakultät für Gesundheit der Universität Witten/Herdecke.