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Aus den Registrierungen der erdmagnetischen Pulsationen an den Stationen Kiruna, Enkoping, Wingst, Gottingen und Furstenfeldbruck wurden 90-Minuten-Intervalle ausgewahlt und mit Hilfe der statistischen Frequenzanalyse untersucht. Fur die Zeit urn den lokalen Morgen erhalt man sowohl fUr die H- als auch fUr die D-Komponente Pulsationen mit breitenunabhangigen Perioden. Dagegen weist fUr den lokalen Mit tag die H-Komponente der pc's breitenabhangige, die D-Komponente jedoch wiederum breitenunabhangige Period en auf. Diese Beobachtungsergebnisse fUr die H-Komponente der pc's stimmen mit den…mehr

Produktbeschreibung
Aus den Registrierungen der erdmagnetischen Pulsationen an den Stationen Kiruna, Enkoping, Wingst, Gottingen und Furstenfeldbruck wurden 90-Minuten-Intervalle ausgewahlt und mit Hilfe der statistischen Frequenzanalyse untersucht. Fur die Zeit urn den lokalen Morgen erhalt man sowohl fUr die H- als auch fUr die D-Komponente Pulsationen mit breitenunabhangigen Perioden. Dagegen weist fUr den lokalen Mit tag die H-Komponente der pc's breitenabhangige, die D-Komponente jedoch wiederum breitenunabhangige Period en auf. Diese Beobachtungsergebnisse fUr die H-Komponente der pc's stimmen mit den Aussagen uberein, die VOELKER (1965) bereits bei der Auswertung von Einzelschwingungen der pc's gewonnen hat. Die Auswertung von 10-Minuten-Intervallen aus den pc-Registrierungen mittels harmonischer Analyse bestatigt im wesentlichen die obigen Ergebnisse. Gleichzeitig wurde sowohl durch Analyse der 10-Minuten Intervalle wie auch durch Auswertung von Einzelschwingungen eine Abhangigkeit des Umlaufsinnes im Ho rizontalvektogramm der pc's von der Tageszeit gefunden. Die Beobachtungen stimmen mit Aussagen der Theorie von SIEBERT [1965) uber erdmagnetische Pul sationen mit breitenabhangigen Perioden qualitativ uberein. Das in dieser Theorie aufgestellte Eigenwert problem, das auf Schwingungen der H-Komponente der pc's mit breitenabhangigen Period en fiihrt, wurde numerisch ge16st. Durch Vergleich der so berechneten mit den beobachteten Werten fUr die Perioden der H-Komponente wurde auf die Plasmadichteverteilung mit der Hohe in der Magnetosphare geschlossen. Das gefundene Plasmadichtegesetz wurde mit Ergebnissen aus Whistlerbeobachtungen verglichen. Dabei zeigte sich, daf3 die Ubereinstimmung in Anbetracht der Unvollkommenheit des benutzten Modells fUr die Magne tosphare recht befriedigend ist. Meines Lehrers, Herrn Professor Dr. J. Bar tel s, gedenke ich in Dankbarkeit.