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Dieses Skriptum richtet sich vorzugsweise an Studenten der Soziologie, die sich um ein Verständnis elementarer Verfahren und häufig verwendeter Maßzahlen der beschreibenden Statistik bemühen. Man kann wohl sagen, daß die quantitative Auswertung sozial wissenschaftlich relevanter Daten ohne Kenntnis dieser Verfahren und Maßzahlen ebensowenig denkbar ist wie die Interpretation eines großen Teils publizierter sozialwissen schaftlicher Forschungsergebnisse. Der vorliegende Band konzentriert sich auf die Darstellung und Erläuterung elementarer statistischer Konzepte und Metho den, die in der…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Skriptum richtet sich vorzugsweise an Studenten der Soziologie, die sich um ein Verständnis elementarer Verfahren und häufig verwendeter Maßzahlen der beschreibenden Statistik bemühen. Man kann wohl sagen, daß die quantitative Auswertung sozial wissenschaftlich relevanter Daten ohne Kenntnis dieser Verfahren und Maßzahlen ebensowenig denkbar ist wie die Interpretation eines großen Teils publizierter sozialwissen schaftlicher Forschungsergebnisse. Der vorliegende Band konzentriert sich auf die Darstellung und Erläuterung elementarer statistischer Konzepte und Metho den, die in der empirischen Sozialforschung eine wichtige Rolle spielen. Eines dieser Konzepte ist das der statisti schen Beziehung (Assoziation, Korrelation). Wie aus dem Inhaltsverzeichnis hervorgeht, nimmt die Darstellung jener Verfahren und Maßzahlen den größten Raum dieses Skriptums ein, die der Beschreibung bivariater (zweidimensionaler) Verteilungen bzw. Tabellen dienen. Die Auswahl der im bi variaten Teil(Kapitel 4 bis 8) dargestellten Assoziations koeffizienten orientiert sich primär an deren Anwendbarkeit auf Daten, mit denen es der empirische Sozialforscher häufig zu tun hat. Dabei wird einigen Maßzahlen ein besonderes Gewicht gegeben, die im Sinne der proportionalen bzw. relati ven Fehlerreduktion interpretierbar sind, kurz PRE-Maße (engl.: proportional reduction in error measures) genannt. Für die Auswahl der behandelten Assoziationsmaße wurden zwei spezifische Selektionskriterien herangezogen: erstens die Häufigkeit ihrer Verwendung in neueren sozialwissenschaft lichen Forschungsbeiträgen sowie zweitens die Möglichkeit ihrer Berechnung mit Hilfe von Datenanalysesystemen, die in den sozialwissenschaftlichen Disziplinen vorrangig benutzt werden (BMDP, DATA-TEXT, OSIRIS, vor allem SPSS). Die meisten der verwendeten Illustrationsbeispiele entstammen der Jungeren soziologischen Forschungsliteratur. Uber die Fundstellen - - dieser Beispiele informiert ein vom Literaturverzeichnisge trennter Quellennachweis.
Autorenporträt
Hans Benninghaus, geb. 1935 in Lüdenscheid. 1956-60 Besuch des Städtischen Abendgymnasiums Köln. 1960 Abitur. 1960-67 Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an den Universitäten Köln und Wien. 1967 Examen zum Diplom-Volkswirt sozialwissenschaftlicher Richtung an der Universität zu Köln. 1975 Promotion zum Dr. rer. pol. an der Universität zu Köln. 1967-80 wissenschaftlicher Mitarbeiter René Königs im Forschungsinstitut für Soziologie, danach im Seminar für Soziologie der Universität zu Köln, dort zuletzt Akademischer Oberrat. Zwischen 1970 und 1979 auch Lehrtätigkeit an den Universitäten Dortmund, Duisburg und Wuppertal. 1980-2000 Professor für Soziologie, insbes. Empirische Sozialforschung und Sozialstatistik, an der Technischen Universität Berlin.