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Bei der Gewinnung von Stammzellen werden Embryonen zerstört. Als Begründung und Zielsetzung biomedizinischer Forschung wird die "Ethik des Heilens" herangezogen. Das Embryonenschutzgesetz stützt sich auf die Auffassung, dass menschliches Leben mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle beginnt und von Anfang an geschützt werden muss. Nun stellt sich die Frage, ob ethische Abwägungen zur Freigabe der verbrauchenden Embryonenforschung führen oder die Beibehaltung des bestehenden Verbots stützen. Der Band präsentiert naturwissenschaftliche, philosophische, theologische, ethische und juristische…mehr

Produktbeschreibung
Bei der Gewinnung von Stammzellen werden Embryonen zerstört. Als Begründung und Zielsetzung biomedizinischer Forschung wird die "Ethik des Heilens" herangezogen. Das Embryonenschutzgesetz stützt sich auf die Auffassung, dass menschliches Leben mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle beginnt und von Anfang an geschützt werden muss. Nun stellt sich die Frage, ob ethische Abwägungen zur Freigabe der verbrauchenden Embryonenforschung führen oder die Beibehaltung des bestehenden Verbots stützen.
Der Band präsentiert naturwissenschaftliche, philosophische, theologische, ethische und juristische Beiträge führender Wissenschaftler, die einen sorgfältigen Überblick über den Stand der medizinisch-biologischen Forschung an Stammzellen geben, ihr therapeutisches Potential abschätzen und die ethischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Implikationen der Stammzellenforschung aus unterschiedlicher Sicht bewerten.
Autorenporträt
Dr. med. Fuat S. Oduncu M. A., European Master in Bioethics, ist Assistenzarzt am Klinikum der Universität München.