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In den letzten Jahren fand in der deutschsprachigen Stadtgeschichtsforschung ein Paradigmenwechsel statt. Neben eher traditionellen Studien zu einzelnen Städten werden nun vermehrt Untersuchungen zur Verknüpfung von Stadtgeschichte mit regionalen Entwicklungen durchgeführt. Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich eben dieser Problematik. Erstmals wird versucht, die Begrifflichkeit verschiedener europäischer Forschungstraditionen anhand von Beispielstudien zu erproben. Das Spektrum dieser Studien reicht räumlich von Norwegen bis in den Alpenraum und methodisch von regionalen…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten Jahren fand in der deutschsprachigen Stadtgeschichtsforschung ein Paradigmenwechsel statt. Neben eher traditionellen Studien zu einzelnen Städten werden nun vermehrt Untersuchungen zur Verknüpfung von Stadtgeschichte mit regionalen Entwicklungen durchgeführt. Die Beiträge des vorliegenden Bandes widmen sich eben dieser Problematik. Erstmals wird versucht, die Begrifflichkeit verschiedener europäischer Forschungstraditionen anhand von Beispielstudien zu erproben. Das Spektrum dieser Studien reicht räumlich von Norwegen bis in den Alpenraum und methodisch von regionalen Städtelandschaften bis zu funktionalen Netzwerken. Damit erschöpft sich der Band nicht in einer Bilanz der Forschung, sondern eröffnet in räumlicher wie inhaltlicher Hinsicht neue Forschungsperspektiven. Folgende Autoren haben mitgewirkt: Katrin Keller, Holger Th. Gräf, Peter Borsay, Rene Favier, Winfried Schenk, Tom Scott, Rolf Kießling, Rudolf Endres, Petr Vorel, Herbert Knittler, Andrea Pühringer, Ida Bull, Rosemarie Kosche, Ulrike Valeria Fuss.
Autorenporträt
Holger Th. Gräf ist Akademischer Oberrat am Hessischen Landesamt für Denkmalpflege in Marburg.

Katrin Keller ist Dozentin an der Universität Wien und betreibt Forschungen zu Adel und Hofgesellschaft in Sachsen und Österreich.