'Die Sprache der Bilder erlaubt', so schreibt Peter Szondi, 'das Fremde zu verstehen, ohne daß es aufhörte, fremd zu sein; der Vergleich bringt das Entfernte nah und bannt es doch zugleich in ein Bild, welches der verzehrenden Kraft der Gewohnheit entrückt ist.'
Walter Benjamins 'Städtebilder' gleichen Vexierbildern. Sie sind konkret und präzis und doch auf seltsame Weise hintergründig, doppelsinnig. Wer sich auf sie einläßt, gerät in das Abenteuer des Denkens, dem Benjamins Werk folgt. Eingelassen auf das Abenteuer des Denkens hat sich die Wiener Fotografin Anna Blau. Mit aufmerksamen Augen ist sie den Spuren Benjamins durch Europa gefolgt: Moskau, Weimar, Marseille, San Gimignano, die nordische See und natürlich Berlin hat sie sensibel, eindrucksvoll und unaufdringlich, dem Text Benjamins folgend, mit ihrer Kamera eingefangen.
Walter Benjamins 'Städtebilder' gleichen Vexierbildern. Sie sind konkret und präzis und doch auf seltsame Weise hintergründig, doppelsinnig. Wer sich auf sie einläßt, gerät in das Abenteuer des Denkens, dem Benjamins Werk folgt. Eingelassen auf das Abenteuer des Denkens hat sich die Wiener Fotografin Anna Blau. Mit aufmerksamen Augen ist sie den Spuren Benjamins durch Europa gefolgt: Moskau, Weimar, Marseille, San Gimignano, die nordische See und natürlich Berlin hat sie sensibel, eindrucksvoll und unaufdringlich, dem Text Benjamins folgend, mit ihrer Kamera eingefangen.