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Was hat sich an der Ahr ereignet im Sommer 2021? Was hat der anhaltende Starkregen im Ahrtal ausgelöst? Viele Menschen sind in der Flut gestorben, wurden verletzt, haben Menschen verloren, die ihnen nahestanden; Existenzen wurden zerstört, Hab und Gut beschädigt; hohe Sachschäden, auch bei öffentlichen Gebäuden, Straßen und Brücken sowie der gesamten Infrastruktur der Region sind zu verzeichnen. Mit der vorliegenden Dokumentation des Geschehens in Wort und Bild wird ein Beitrag geleistet, zur Entwicklung einer Erinnerungskultur, wird ein Zeichen gesetzt gegen das Vergessen der Katastrophe,…mehr

Produktbeschreibung
Was hat sich an der Ahr ereignet im Sommer 2021? Was hat der anhaltende Starkregen im Ahrtal ausgelöst? Viele Menschen sind in der Flut gestorben, wurden verletzt, haben Menschen verloren, die ihnen nahestanden; Existenzen wurden zerstört, Hab und Gut beschädigt; hohe Sachschäden, auch bei öffentlichen Gebäuden, Straßen und Brücken sowie der gesamten Infrastruktur der Region sind zu verzeichnen. Mit der vorliegenden Dokumentation des Geschehens in Wort und Bild wird ein Beitrag geleistet, zur Entwicklung einer Erinnerungskultur, wird ein Zeichen gesetzt gegen das Vergessen der Katastrophe, gegen die „Hochwasserdemenz”. Im Zentrum steht dabei der Fluss, dem das Tal seinen Namen verdankt: die Ahr. Wie alle Fließgewässer dient auch die Ahr den Menschen auf vielen Ebenen als wichtige Ressource und bietet vielen Lebewesen einen ökologisch bedeutsamen Lebensraum. Wie und warum sie im Sommer 2021 zur Gefahr werden konnte, wird in der Analyse des Buches ergründet. Dabei finden nicht nur geografische und geologische Aspekte Beachtung, sondern auch historische. Im Vergleich mit den historischen Hochwassern 1804 und 1910 und aufgrund der dichten Abfolge von Überflutungen in der jüngsten Zeit wird der Zusammenhang zwischen der Flut und dem „menschengemachten“ Klimawandel unserer Zeit aufgezeigt, der sich zunehmend verschärft. Die Entwicklung von Perspektiven im dritten Teil des Buches verdeutlicht die Notwendigkeit, sowohl Erfahrungswissen und Sachkenntnis zum Hochwasserschutz als auch ökologisches Denken und Handeln in die Landschaftsgestaltung im Ahrtal einzubringen. Die Spuren im Ahrtal – sorgfältig betrachtet und gedeutet – geben uns zukunftsweisende Hinweise, die in allen Mittelgebirgen unserer Region mit ihren Flusssystemen hilfreich sein können. Respekt vor dem Erlebten im Sommer 2021 und vor der Natur sind das Gebot der Stunde. So kann die Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 unsere Chance zum Umdenken sein - nicht nur an der Ahr.