Das Springer Lexikon Medizin: Verständlicher. Ausführlicher. Aktueller. Was Mediziner, Studenten und Pflegende wissen müssen, steckt in diesem Lexikon der Extraklasse: konkurrenzlos umfassend, leseleicht wie kein anderes und hervorragend ausgestattet! Modernstes klinisches Praxiswissen für Beruf und Ausbildung: - 80.000 Stichwörter auf 2.400 Seiten decken das medizinische Vokabular vollständig ab: Grundlagen, Klinik, Diagnose und Therapie einschließlich wichtiger Gebiete wie Arzneistoffe, Phytotherapie, Naturheilkunde und Alternative Medizin.Zur Vertiefung aktueller Schwerpunkte werden die Einträge ergänzt durch 44 ausführliche Essays zu Themen wie u.a. Allergie, SARS, Klonierung, Gentherapie, Euthanasie. Einzigartig nutzerfreundlich die Gestaltung der Einträge: didaktisch klar und übersichtlich, farbige Querverweise, sparsame Verwendung von Fremdwörtern und Abkürzungen. Präzise, leicht verständliche Texte mit über 2800 hervorragenden Abbildungen und Tabellen im übersichtlichen, vierfarbigen Layout erschließen Ihnen blitzschnell alle Inhalte. Medizin zum Begreifen nah.
Wuchtig, günstig: Das Springer-Lexikon
Ein Lexikon kann selbst auf 2400 Seiten nie frei von Lücken sein. Deshalb wäre es müßig, vor der Anschaffung danach zu suchen, welcher der allerneuesten Fachbegriffe oder welcher Anglizismus in diesem oder jenem Werk übersehen wurde. Der Gebrauchswert von Nachschlagewerken zumindest bei den seriösen und bewährten Verlagen läßt sich so kaum voneinander abgrenzen. Annähernd aktuell und für den Laien erschöpfend sind in dieser Hinsicht die allermeisten. Eine viel größere Rolle dürften für die meisten Nutzer aber die Erklärungen, die Verknüpfung der Stichwörter, die Illustrationen und - insbesondere in medizinischen Werken - die laienverständliche Erklärung von Zusammenhängen spielen. Vor allem in dieser Hinsicht hat sich bei den Medizin-Lexika in den vergangenen Jahren einiges getan. Mit dem Gesundheits-Brockhaus waren vor nicht allzu langer Zeit Maßstäbe gesetzt worden. Und das neue Springer-Lexikon Medizin schließt, was die Funktionalität angeht, nahtlos daran an. In zwei wesentlichen Punkten allerdings sind sie klar voneinander zu unterscheiden: Während der Brockhaus den Alltagsnutzer im Visier hat, der sich auch Erste-Hilfe-Tips holen will, zielt das Springer-Lexikon traditionell auf den medizinisch versierten bis naturwissenschaftlich ausgebildeten - beziehungsweise auszubildenden - Nutzer. Das spiegelt sich auch im Vergleich der Stichwörter: Mit rund 80 000 enthält das Springer-Werk fünfmal so viele. Hinzu kommen an die dreitausend Grafiken und Tabellen, 50 000 englische Übersetzungen und 44 sogenannte "Essays" über große Themen von A wie Aids bis S wie Stammzellen. Um so überraschender die umgekehrten Vorzeichen beim Preis: Das Springer-Lexikon kostet nur fast halb soviel wie der bewährte Brockhaus. Beim Fachverlag will man offenbar Boden wiedergutmachen. Dem medizinisch interessierten Nutzer kann das nur recht sein.
F.A.Z.
Peter Reuter: "Springer Lexikon Medizin". Springer-Verlag, Heidelberg 2004. 2400 S., 2800 farbige Abbildungen und Tabellen, 29,95 Euro.
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