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In diesem Buch und für den Fremdsprachenlehrer ist der Sprechrhythmus die dynamisch-temporale Gestaltung des Gesprochenen. Diese Gestaltung hat in jeder Sprache ihre Besonderheiten, deren Wurzeln speziell im Russischen und Deutschen untersucht werden. Gleichabständige (isochrone) Akzente konnten in beiden Sprachen nur selten beobachtet werden. Dafür aber fanden sich in einigen Textsorten Belege für eine rhythmische Komposition. Die rhythmischen Gruppen in solchen Texten werden nach ihrem Silbenumfang sowie der Zahl und Position der Akzente charakterisiert. Es wird gezeigt, dass die Verwendung…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch und für den Fremdsprachenlehrer ist der Sprechrhythmus die dynamisch-temporale Gestaltung des Gesprochenen. Diese Gestaltung hat in jeder Sprache ihre Besonderheiten, deren Wurzeln speziell im Russischen und Deutschen untersucht werden. Gleichabständige (isochrone) Akzente konnten in beiden Sprachen nur selten beobachtet werden. Dafür aber fanden sich in einigen Textsorten Belege für eine rhythmische Komposition. Die rhythmischen Gruppen in solchen Texten werden nach ihrem Silbenumfang sowie der Zahl und Position der Akzente charakterisiert. Es wird gezeigt, dass die Verwendung rhythmischer Strukturen von der emotionalen Spannung abhängt und dass Häufigkeitsbeziehungen zu syntaktischen Formen bestehen. Damit leistet dieses Buch einen Beitrag zur Fremdsprachenmethodik.
Autorenporträt
Die Autoren: Ludmila Velickova, Jg. 1946, Studium an der Universität Woronesch, Promotion (1976) und Habilitation (1990) in Halle. Seit 1992 Prof. am Lehrstuhl für deutsche Philologie in Woronesch, Leiterin des Forschungszentrums für Phonetik und des Lehrstuhls für deutsche Philologie.
Eberhard Stock, Jg. 1933, Studium an der Universität Halle, Promotion (1962) und Habilitation (1970) in Halle. Seit 1973 Prof. für Sprechwissenschaft. Bis 1993 langjähriger Leiter der halleschen Sprechwissenschaft. 1998 emeritiert.