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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sprachwandel ist nichts anderes als die ständige historische Objektivierung des schöpferischen Charakters der Sprache, in dem eine Reihe von Grammatikalisierungs- und Lexiklalisierungsprozessen stattfinden. In dieser Arbeit möchte ich mich mit dem Zusammenhang der sprachlichen Kreativität und Grammatikalisierung als einen entscheidenden Prozess des Sprachwandels beschäftigen.Zunächst fange ich mit der Fragestellung an, was mit sprachlicher Kreativität…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sprachwandel ist nichts anderes als die ständige historische Objektivierung des schöpferischen Charakters der Sprache, in dem eine Reihe von Grammatikalisierungs- und Lexiklalisierungsprozessen stattfinden. In dieser Arbeit möchte ich mich mit dem Zusammenhang der sprachlichen Kreativität und Grammatikalisierung als einen entscheidenden Prozess des Sprachwandels beschäftigen.Zunächst fange ich mit der Fragestellung an, was mit sprachlicher Kreativität gemeint ist, indem die Chomskys rule-goverend und rule-changing creativity eingeführt wird. Darüber hinaus versuche ich, den Begriff der sprachlichen Kreativität in de Saussure zu verorten. Im zweiten Teil werden die grundsätzlichen Begrifflichkeiten der Grammatikalisierung thematisiert. Dabei werde ich den Fokus auf zwei wichtigen Mechanismen - Reanalyse und Analogie - legen, die mittels des Beispiels ,,bekommen-Passiv'' deutlicher dargestellt werden. Im dritten Teil versuche ich die Grammatikalisierung in Zusammenhang mit sprachlicher Kreativität zu stellen und zu beantworten, inwiefern ein Grammatikalisierungsprozess wie ,,bekommen-Passiv'' sich mit der sprachlichen Kreativität verhält.