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Seit dem Autonomiestatut von 1983 sind Katalanisch und Spanisch kooffizielle Amtssprachen der Balearen. Doch die gesetzliche Pflicht aller Staatsbürger, Spanisch zu beherrschen, die jahrelang fehlende politische Unterstützung und die starke Immigration seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts verzögern den Normalisierungsprozess des Katalanischen noch immer. Die weltweit starke Präsenz der spanischen Sprache und die fehlende Bereitschaft der Einwanderer, Katalanisch zu lernen, tragen wesentlich zu den heutigen Sprachkonflikten auf den Inseln bei. Die Gründe dafür sind jedoch auch in der…mehr

Produktbeschreibung
Seit dem Autonomiestatut von 1983 sind Katalanisch und Spanisch kooffizielle Amtssprachen der Balearen. Doch die gesetzliche Pflicht aller Staatsbürger, Spanisch zu beherrschen, die jahrelang fehlende politische Unterstützung und die starke Immigration seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts verzögern den Normalisierungsprozess des Katalanischen noch immer. Die weltweit starke Präsenz der spanischen Sprache und die fehlende Bereitschaft der Einwanderer, Katalanisch zu lernen, tragen wesentlich zu den heutigen Sprachkonflikten auf den Inseln bei. Die Gründe dafür sind jedoch auch in der jahrhunderte langen Unterdrückung der katalanischen Sprache und vor allem im Verbot ihres öffentlichen Gebrauchs während der Francodiktatur zu suchen. Die vorliegende Arbeit behandelt die aktuelle Sprachkontakt- und Sprachkonfliktsituation auf den Balearen unter historischen, politischen und soziolinguistischen Aspekten.
Autorenporträt
geboren 1983. Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Hispanistik an der Universität Wien. Assistentin am Institut für Romanistik der Universität Wien, freie Mitarbeiterin beim ORF-Hörfunk/Radio Ö1.