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Das Vokabular einer Sprache ist Ausdruck der kulturellen Identität jener Gemeinschaft, die sich ihrer als Kommunikationsmittel bedient. Illustrieren lässt sich dieses Phänomen anhand von ausgewählten Textsammlungen aus verschiedenen frankophonen Ländern. Das homogen muslimische Algerien, der gemischt konfessionelle Libanon und Frankreich bieten sich wegen der gegensätzlichen Lebensentwürfe für eine Beschäftigung mit der geschilderten Thematik an. Lassen sich in der Tat kulturelle Eigenarten einer Gesellschaft als Ursache für lexikalische Phänomene in Textsammlungen aus verschiedenen Ländern…mehr

Produktbeschreibung
Das Vokabular einer Sprache ist Ausdruck der kulturellen Identität jener Gemeinschaft, die sich ihrer als Kommunikationsmittel bedient. Illustrieren lässt sich dieses Phänomen anhand von ausgewählten Textsammlungen aus verschiedenen frankophonen Ländern. Das homogen muslimische Algerien, der gemischt konfessionelle Libanon und Frankreich bieten sich wegen der gegensätzlichen Lebensentwürfe für eine Beschäftigung mit der geschilderten Thematik an. Lassen sich in der Tat kulturelle Eigenarten einer Gesellschaft als Ursache für lexikalische Phänomene in Textsammlungen aus verschiedenen Ländern identifizieren? Der Autor René Rubbeling bedient sich moderner Methoden der computergestützten Korpuslinguistik, um der Fragestellung nachzugehen. Algerische, libanesische und französische Korpora mit jeweils rund 26 Mio. Wörtern bieten die Grundlage für die Untersuchung und geben Aufschluss darüber, inwieweit Sprache kulturelle Identität widerspiegelt. Neben sprachwissenschaftlichen Erläuterungen bietet das Buch zahlreiche Informationen zu aktuell relevanten politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen im Libanon und in Algerien.
Autorenporträt
René Rubbeling, Dr. phil.: Studium der englischen und französischen Sprache, Eintritt in den Auswärtigen Dienst 2001, Promotion im Jahr 2010