68,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Harald Weinrichs Erkenntnisse im Spannungsfeld von der Sprache zu den Sprachen führen zu einer anthropologischen Linguistik. Diese nimmt die kommunikative Dyade, den Dialog, konstitutiv ernst, schließt das Gedächtnis als wichtigen Faktor mit ein und entdeckt den Körper als kommunikative Leib-Orientierung für die Sprache und ihre Komponenten. Weinrichs Forschung reicht von Texten und Textsorten bis zu Wörterbüchern als Kulturgut und fokussiert den Blick auf die Fach- und Wissenschaftssprachen: deren Bestand, Spezifika, Konkurrenzen, Einheit, Kulturalität und Zukunft. Daraus leitet er…mehr

Produktbeschreibung
Harald Weinrichs Erkenntnisse im Spannungsfeld von der Sprache zu den Sprachen führen zu einer anthropologischen Linguistik. Diese nimmt die kommunikative Dyade, den Dialog, konstitutiv ernst, schließt das Gedächtnis als wichtigen Faktor mit ein und entdeckt den Körper als kommunikative Leib-Orientierung für die Sprache und ihre Komponenten. Weinrichs Forschung reicht von Texten und Textsorten bis zu Wörterbüchern als Kulturgut und fokussiert den Blick auf die Fach- und Wissenschaftssprachen: deren Bestand, Spezifika, Konkurrenzen, Einheit, Kulturalität und Zukunft. Daraus leitet er sprachpolitisch kluge - und inzwischen auch vielfältig umgesetzte - Überlegungen und Ideen ab. Dieses zentrale wissenschaftliche Werk Harald Weinrichs liegt hier nun der Leserschaft in überarbeitet herausgegebener Neuauflage vor. Es ist ein überaus aspektereiches und gehaltvolles, gelehrtes Buch zu dem weiten Bereich der spezialisierten Kommunikation in unserer Zeit.
Autorenporträt
Prof. Dr. Dr.h.c.mult. Harald Weinrich (1927-2022) war nach romanistischen Professuren in Kiel und Köln Professor für Linguistik in Bielefeld und für Deutsch als Fremdsprache in München. Zudem war er, ein europäisches Ereignis, als erster Deutscher Professor am Collège de France, Paris. Nach ihm ist der fächerübergreifende Gast-Lehrstuhl an der Universität Bielefeld benannt. Zahlreiche hochrangige Preise zieren sein wissenschaftliches Werk.