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Identifikation und Distanzierung prägen unsere gesamte Kommunikation. Durch den Gebrauch bestimmter sprachlicher Mittel oder deren Vermeidung kann der Sprecher einem Hörer Zustimmung oder Ablehnung, Einverständnis oder Abweisung signalisieren. Er kann sich mit der Meinung seines Gegenüber identifizieren oder auch von ihr distanzieren. Dieser sprachwissenschaftlichen Frage sind die Beiträge dieses Bandes gewidmet. Anhand der Analyse umfangreichen sprachlichen Materials ermitteln die AutorInnen identifizierende sowie distanzierende sprachliche Strategien in verschiedenen gesellschaftlichen…mehr

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Produktbeschreibung
Identifikation und Distanzierung prägen unsere gesamte Kommunikation. Durch den Gebrauch bestimmter sprachlicher Mittel oder deren Vermeidung kann der Sprecher einem Hörer Zustimmung oder Ablehnung, Einverständnis oder Abweisung signalisieren. Er kann sich mit der Meinung seines Gegenüber identifizieren oder auch von ihr distanzieren. Dieser sprachwissenschaftlichen Frage sind die Beiträge dieses Bandes gewidmet. Anhand der Analyse umfangreichen sprachlichen Materials ermitteln die AutorInnen identifizierende sowie distanzierende sprachliche Strategien in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen: in individueller Kommunikation von Ost- und Westdeutschen im Rahmen des Vereinigungsprozesses, in Gruppenkonstellationen wie Alt und Jung, in Institutionen wie dem Bundesdeutschen Parlament oder dem Zentralen Runden Tisch in der DDR bis hin zum "Fünf-Identitäten-Modell" in der mehrsprachigen Schweiz.
Autorenporträt
Die Herausgeberinnen: Ruth Reiher, geboren 1938, Studium der Germanistik und Geschichte, Promotion und Habilitation auf dem Gebiet der deutschen Gegenwartssprache, Lehre und Forschung zur deutschen Sprache des 19. und 20. Jahrhunderts. Professorin für Sprachwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Herausgeberin des Bandes «Von 'Buschzulage' und 'Ossinachweis' - Ost-West-Deutsch in der Diskussion» (Berlin 1996) sowie der Dokumentation «Mit sozialistischen and anderen Grüßen. Porträt einer untergegangenen Republik in Alltagstexten» (Berlin 1995).
Undine Kramer, geboren 1957, Studium der Germanistik und Anglistik an der Universität Rostock, Lehrerin von 1980 bis 1986, Promotion zum Dr. phil. 1990 an der Humboldt-Universität Berlin auf dem Gebiet der deutschen Sprache der Gegenwart. Wissenschaftliche Assistentin am Institut für deutsche Sprache und Linguistik an der Humboldt-Universität zu Berlin.