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Kann das Wissen um sprachlich-grammatische Zusammenhänge das literarische Verstehen befördern? Oder grundsätzlicher: Wie ist es angesichts divergierender germanistischer Ausdifferenzierungen in Linguistik und Literaturwissenschaft um die Einheit des Deutschunterrichts bestellt? Die Studie unterzieht das Verhältnis von sprachlichem und literarischem Lernen einer fundiert kritischen Sichtung und prüft populäre Thesen auf verborgene Prämissen und Implikationen.Die Untersuchungen von Thomas Landgraf münden in der Konsequenz, Vielgestaltigkeit als eine zentrale Eigenschaft des Deutschunterrichts zu…mehr

Produktbeschreibung
Kann das Wissen um sprachlich-grammatische Zusammenhänge das literarische Verstehen befördern? Oder grundsätzlicher: Wie ist es angesichts divergierender germanistischer Ausdifferenzierungen in Linguistik und Literaturwissenschaft um die Einheit des Deutschunterrichts bestellt? Die Studie unterzieht das Verhältnis von sprachlichem und literarischem Lernen einer fundiert kritischen Sichtung und prüft populäre Thesen auf verborgene Prämissen und Implikationen.Die Untersuchungen von Thomas Landgraf münden in der Konsequenz, Vielgestaltigkeit als eine zentrale Eigenschaft des Deutschunterrichts zu begreifen und die Gemeinsamkeiten von Sprach- und Literaturunterricht in den angezielten Rezeptionskompetenzen zu suchen. Im Ergebnis erweist sich die Fähigkeit zur planvollen Deautomatisierung des Lesevorgangs als ein gemeinsames Basiselement. Darüber hinaus gelingt es Landgraf, die Vorstellung eines einheitlichen, "integrativen" Deutschunterrichts an entscheidenden Stellen herauszufordern.
Autorenporträt
Landgraf, ThomasThomas Landgraf, Studium der Germanistik und Philosophie, Lehr- und Forschungsaufenthalt in Klausenburg (Rumänien), war von 2016 bis 2019 Mitarbeiter am Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache der Humboldt-Universität zu Berlin und ist derzeit als Studienreferendar an einer Berliner Sekundarschule tätig.