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Projektarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,5, Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Grund- und Hauptschulen) Lörrach, Sprache: Deutsch, Abstract: "Bessere Noten durch Bewegung" titelt die Süddeutsche Zeitung am 3.1.2012, im nachstehenden Artikel wird die Relation von geistiger Leistungsfähigkeit und sportlicher Betätigung erörtert. Die These, dass Jugendliche, die Sport treiben, damit ihre Leistungen in der Schule fördern, wird anhand der wissenschaftlichen Erkenntnisse bestätigt: "Es besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen mehr…mehr

Produktbeschreibung
Projektarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,5, Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Grund- und Hauptschulen) Lörrach, Sprache: Deutsch, Abstract: "Bessere Noten durch Bewegung" titelt die Süddeutsche Zeitung am 3.1.2012, im nachstehenden Artikel wird die Relation von geistiger Leistungsfähigkeit und sportlicher Betätigung erörtert. Die These, dass Jugendliche, die Sport treiben, damit ihre Leistungen in der Schule fördern, wird anhand der wissenschaftlichen Erkenntnisse bestätigt: "Es besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen mehr körperlicher Betätigung und besseren schulischen Leistungen." Eigentlich eine gute Nachricht - wenn da nicht die alarmierenden Ergebnisse von Studien zum Fitnesszustand von Kindern und Jugendlichen wären: In der Tageszeitung Die Welt war am 31.1.2011 zu lesen: "PC schlägt Sport: Immer mehr Kinder haben motorische Defizite" oder in selbiger Zeitung einige Monate später: "Negativer Trend: Bewegungsmangel setzt deutschen Kindern zu." Regelmäßig wird die Gesellschaft mit Schlagzeilen dieser Art konfrontiert, deren einhelliger Tenor besagt, dass sich Kinder und Jugendliche in der heutigen Zeit nicht ausreichend bewegen. Nicht zuletzt spricht auch der Bildungsplan 2010 von "(...) einer Umwelt, die den Schülerinnen und Schülern immer weniger natürliche Bewegungsanlässe bietet (...)." Welche Folgen die unzureichende Bewegung mit sich bringt ist längst kein Geheimnis mehr: Haltungsschwächen, Konzentrationsschwierigkeiten oder Übergewicht - um nur einige wenige zu nennen.Andererseits sind Tendenzen auszumachen, die in die gänzlich andere Richtung zu gehen scheinen: Auffällig viele Kinder und Jugendliche zelebrieren auf der Straße neuste Trendsportarten oder sind bereits in jungen Jahren Mitglied eines Sportvereins. Es fragt sich, welchen Familien die Finanzierung der Beiträge ohne weiteres möglich ist oder welche Familien tatsächlich Leistungen des Bildungspaketes in Anspruch nehmen? Die Welt diskutiert in ihrem Artikel vom April 2011 "Wenn der Staat den Sportverein bezahlt" die Möglichkeiten von Zuschüssen sozial bedürftiger Familien.Lehrkräften kommt innerhalb des Spannungsfeldes dieses teils kontroversen Diskurses die bedeutsame Aufgabe zu, allen Schülern und Schülerinnen eine adäquate Förderung ihrer Entwicklung sowie ihres Bewegungsverhaltens zu ermöglichen. "Beim Übergang zwischen Kindheit und Erwachsenenalter haben praktische Lebenserfahrungen enorme Rückwirkungen auf Einstellungen und Gewohnheiten aus, die oftmals ein Leben lang beibehalten werden." Diese Chance muss genutzt werden!