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Die Rolle des Sports als ein Element des Kulturtransfers zwischen Deutschland und Palästina.Neuere Forschungen betonen die zentrale Rolle des Sports bei der Ausformung nationaler Identitäten. Inwiefern dies auch für den Zionismus gilt, wird in diesem Band gezeigt. Insbesondere die deutsch-jüdischen Immigranten propagierten und förderten den Sport als wesentliches Element der zionistischen Identität in Palästina.Vor dem Hintergrund der politischen Entwicklungen der 1930er und 1940er Jahre werfen die sportlichen Begegnungen zwischen jüdischen Mannschaften aus Nazi-Deutschland und Erez Israel…mehr

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Produktbeschreibung
Die Rolle des Sports als ein Element des Kulturtransfers zwischen Deutschland und Palästina.Neuere Forschungen betonen die zentrale Rolle des Sports bei der Ausformung nationaler Identitäten. Inwiefern dies auch für den Zionismus gilt, wird in diesem Band gezeigt. Insbesondere die deutsch-jüdischen Immigranten propagierten und förderten den Sport als wesentliches Element der zionistischen Identität in Palästina.Vor dem Hintergrund der politischen Entwicklungen der 1930er und 1940er Jahre werfen die sportlichen Begegnungen zwischen jüdischen Mannschaften aus Nazi-Deutschland und Erez Israel interessante Fragen über die Hintergründe, Motive und Austauschprozesse auf, denen die Autorinnen und Autoren nachgehen.Aus dem Inhalt:Ofer Ashkenazi: Sport und Identität. Der Beitrag der deutschen jüdischen ImmigrantenHenry Wahlig: Die Beteiligung jüdischer Sportler aus Deutschland auf der II. Makkabiah 1935 in Tel AvivEyal Gertmann / Lorenz Peiffer: Im Schatten antisemitischer Diskriminierungund Verfolgung. Sportliche Begegnungen zwischen jüdischen Mannschaften aus Nazi-Deutschland und Erez Israel im Jahre 1937Im Wallstein Verlag erschienenLorenz Peiffer und Henry Wahlig: Juden im Sport während des Nationalsozialismus. Ein historisches Handbuch für Niedersachsen und Bremen (2012)
Autorenporträt
Lorenz Peiffer, geb. 1947, Professor em. für Sportpädagogik an der Universität Hannover. Forschungsschwerpunkte: Sport im Nationalsozialismus, Deutsch-jüdischer Sport in den 1920er und 1930er Jahren. Auszeichnungen: Dr.-Bernhard-Zimmermann-Medaille 2014 des Niedersächsischen Instituts für Sportgeschichte für die Publikation »Juden im Sport während des Nationalsozialismus. Ein historisches Handbuch für Niedersachsen und Bremen« (zus. mit Henry Wahlig, 2012).

Moshe Zimmermann, geb. 1943, lehrte bis zu seiner Emeritierung 2012 an der Hebräischen Universität Jerusalem und war für mehr als zwei Jahrzehnte Direktor des Richard-Koebner-Zentrums für Deutsche Geschichte. Für seine Forschungen erhielt er u.a. den Lessing-Preis für Kritik (2006).Veröffentlichungen u. a.:Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik (Mithg., 2010); Die Angst vor dem Frieden. Israels Dilemma (2010); Deutsche gegen Deutsche. Das Schicksal der Juden im 2. Weltkrieg (2008).