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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 1,0, Universität Bremen, Veranstaltung: Grausamkeit - die Bedingungen menschlicher Aggression, Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt kann abstoßend sein, Gewalt kann schön sein. Wir begegnen ihr mit einersonderbaren Mischung aus Neugier und Abscheu. Unbestreitbar ist Gewaltein soziales Phänomen, das die gesamte Menschheitsgeschichte in mannigfaltigenAusprägungen begleitet. Ein Phänomen, das bei seinem Auftreten eine umfassendegesellschaftliche Ächtung erfährt und gleichzeitig allgegenwärtig ist. In…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 1,0, Universität Bremen, Veranstaltung: Grausamkeit - die Bedingungen menschlicher Aggression, Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt kann abstoßend sein, Gewalt kann schön sein. Wir begegnen ihr mit einersonderbaren Mischung aus Neugier und Abscheu. Unbestreitbar ist Gewaltein soziales Phänomen, das die gesamte Menschheitsgeschichte in mannigfaltigenAusprägungen begleitet. Ein Phänomen, das bei seinem Auftreten eine umfassendegesellschaftliche Ächtung erfährt und gleichzeitig allgegenwärtig ist. In dermedialen Berichtserstattung nimmt sie eine exponierte Stellung ein. Und es sindjene beispiellose Verbrechen und Grausamkeiten der Menschheitsgeschichte, dieregelmäßig die Frage aufwerfen, warum Menschen zu solchen Handlungen fähigsind und was sie zu diesen bewegt.Zahlreiche Paradigmen und Teilbereiche der Psychologie haben unterschiedlicheErklärungsansätze entwickelt, um das Phänomen Gewalt zu erklären. Diesereichen von Psychoanalytischen, Biologischen über Sozial- und Persönlichkeitspsychologische.Dieser Essay soll die Fragen nach der Ursache von Gewalt ebenfallsnäher behandeln. Der Gesamtheit dieser Erklärungsansätze wird hierbeizunächst nur wenig Beachtung geschenkt, sondern ein alternativer und wenigerkonventioneller Zugang zu der Thematik gewählt.Nachfolgend werden Erklärungskomponenten für die Ursachen und das Auftretenvon Gewalt aus einer spirituellen Sichtweise skizziert. Dieser Ansatz gehtvon der Annahme aus, dass via spirituelle Praxis Einsichten in das Wesen derGewalt erreicht werden können, die einem Außenstehenden verborgen bleiben.Meditation stellt sich hierbei als zentrale Methode zum Erreichen jener okkultenErkenntnisse dar, mittels derer dieser Zugang realisiert werden kann. Es wirdhierbei weiterhin zu thematisieren sein, ob die Spiritualität als Quelle wissenschaftlicherErkenntnis eine legitime Nutzung erfahren kann. Ein Erklärungsansatz zu entwerfen, der die Betitelung spirituelle Theorie derGewalt trägt, ist ohne Frage hier nicht zu leisten. Vielmehr sollen die Kontureneines solchen Erklärungsmusters durch eine Gegenüberstellung mit ausgewähltenKernaussagen etablierter Theorien der Gewalt herausgearbeitet werden. Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede umreißen hierbei die Essenz einer spirituellenErklärung. Sie stellen Fragmente dar, von denen ich hoffe, dass sie ausreichen,um einen Eindruck einer solchen Erklärung zu liefern und ihren Charakter - obeigenständig oder nicht wird zu beurteilen sein - herausstellt.[...]