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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2.0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Sportpädagogik Oberseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Spielen mit etwas, als etwas und um etwas und der damit verbundene Bereich der Bewegungsspiele und der Kleinen Spiele, ist ein sehr weit gefächertes Themengebiet. Es gibt dazu schon viele umfangreiche Sammlungen, theoretische Ansätze, Beiträge und Veröffentlichungen. Diese Spiele sind sehr beliebt und werden in den verschiedensten Bereichen und Altersstufen eingesetzt.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 2.0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Sportpädagogik Oberseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Spielen mit etwas, als etwas und um etwas und der damit verbundene Bereich der Bewegungsspiele und der Kleinen Spiele, ist ein sehr weit gefächertes Themengebiet. Es gibt dazu schon viele umfangreiche Sammlungen, theoretische Ansätze, Beiträge und Veröffentlichungen. Diese Spiele sind sehr beliebt und werden in den verschiedensten Bereichen und Altersstufen eingesetzt. Neben dem Freizeit- und Breitensport, in Rehabilitation und Behindertensport, im Training von Leistungssportlern und im Vorschulbereich finden Bewegungsspiele vor allem in der Schule Verwendung (vgl. Döbler, 1998, S. 21 ff.). In ihnen steckt dabei hohes Potential in Bezug auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, welches jedoch nur selten und meist nicht effektiv genug durch die(Sport-)Lehrer genutzt wird.Ich möchte mich deshalb nun speziell mit folgender Frage beschäftigen: "Wie kann es im Rahmen von Schule und Sportunterricht gelingen, die Potentiale von Bewegungsspielen und Kleinen Spielen optimal zu nutzen?" Grund für die Auswahl genau dieser Fragestellung ist sowohl die, in meinen Augen, hohe Bedeutung für die Praxis von Sportlehrern, als auch die wichtige Rolle, die die Spiele in der Entwicklung der Schüler spielen können. Der Wert, den die Bewegungsspiele und Kleinen Spiele besitzen, wird dabei häufig zu gering geschätzt. Die Spiele haben oftmals nur eine Randstellung, werden also als Lückenfüller oder Belohnung am Ende der Stunde gebraucht (vgl. Dietrich, 1980, S. 13). Andererseits findet eine »Verzweckung« statt, das heißt die Kleinen Spiele werden "zielorientiert im Unterrichtsverlauf untergebracht und dort für andere Zwecke funktionalisiert, was ihnen [..] ihren Eigenwert und -sinn nimmt" (Lange & Sinning, 2008, S. 342).Im Folgenden werde ich mich der Fragestellung zunächst theoretisch nähern. Nachdem ich kurz auf das Spielen an sich eingehe, möchte ich die Bewegungsspiele und Kleinen Spiele genauer betrachten und systematisieren. Im Anschluss versuche ich darzulegen, welche Potentiale in den Spielen stecken und welche Möglichkeiten es in der Schule gibt, sie zur Entfaltung zu bringen. Im letzten Teil werde ich die gewonnen Ergebnisse in den Schlussbemerkungen noch einmal zusammenfassend darstellen.