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Das gegenwärtige Europa ist im Umbruch. Seit den friedlichen Revolutionen und dem Fall der Sowjetunion verschieben sich Einflussbereiche so schnell wie nie zuvor in der Geschichte. Diese nationalen Verwerfungen, die eine Inkongruenz zwischen nationalen, sprachlichen und kulturellen Grenzen entstehen lassen, sind nicht nur ein Problem des 20. Jahrhunderts, sondern Teil der gesamten Geschichte. Inmitten dieser Prozesse ist zu fragen, inwieweit in literarischen Texten kollektive Meinungsbilder hervorgebracht, verbreitet und verändert werden. Welche Bilder tragen wie zur Entstehung und…mehr

Produktbeschreibung
Das gegenwärtige Europa ist im Umbruch. Seit den friedlichen Revolutionen und dem Fall der Sowjetunion verschieben sich Einflussbereiche so schnell wie nie zuvor in der Geschichte. Diese nationalen Verwerfungen, die eine Inkongruenz zwischen nationalen, sprachlichen und kulturellen Grenzen entstehen lassen, sind nicht nur ein Problem des 20. Jahrhunderts, sondern Teil der gesamten Geschichte. Inmitten dieser Prozesse ist zu fragen, inwieweit in literarischen Texten kollektive Meinungsbilder hervorgebracht, verbreitet und verändert werden. Welche Bilder tragen wie zur Entstehung und Modifikation dieser Vorstellungswelten bei, wie strukturieren sie die Texte, wie leiten sie die Rezeption? Welche Potenzen gehen von ihnen aus, um wiederum in den Prozess der Entwicklung von Vorstellungen der Völker untereinander einzugreifen?
Autorenporträt
Sandra Kersten studierte Germanistik, Amerikanistik und Psychologie. Promotion 2005 in der Literatur der Frühen Neuzeit. Von 2001 bis 2005 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Fachgebieten Deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts/ Komparatistik und Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der TU Chemnitz sowie an der Westböhmischen Universität Pilsen. Seit 2006 ist sie freiberufliche Dozentin und Inhaberin des "Literatur & Schreib Ateliers".