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Die ambivalente Spiegelsymbolik, ein integraler Bestandteil der feministischen Reflexion, taucht auch konstant in Prosatexten zeitgenössischer österreichischer Autorinnen auf. Einerseits versinnbildlicht der Spiegel ein mehrdimensionales Gefängnis für das weibliche Subjekt, andererseits erscheint er als Grundlage für dessen Emanzipation. Die Studie fragt danach, wie weibliche Befindlichkeiten in Spiegelbildern codiert werden. Die Struktur der Arbeit orientiert sich dabei an der symbolischen Entfernung vom Spiegel, der immer weitere Dimensionen des Hintergrunds mit zu reflektieren erlaubt: von…mehr

Produktbeschreibung
Die ambivalente Spiegelsymbolik, ein integraler Bestandteil der feministischen Reflexion, taucht auch konstant in Prosatexten zeitgenössischer österreichischer Autorinnen auf. Einerseits versinnbildlicht der Spiegel ein mehrdimensionales Gefängnis für das weibliche Subjekt, andererseits erscheint er als Grundlage für dessen Emanzipation. Die Studie fragt danach, wie weibliche Befindlichkeiten in Spiegelbildern codiert werden. Die Struktur der Arbeit orientiert sich dabei an der symbolischen Entfernung vom Spiegel, der immer weitere Dimensionen des Hintergrunds mit zu reflektieren erlaubt: von der Fokussierung auf den weiblichen Körper, über die vorgesehenen Rollen bis hin zur Betrachtung der Gesellschaft. Abschließend werden weibliche Blicke auf Männer vor dem Spiegel untersucht.
Autorenporträt
Joanna Drynda, seit 2002 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Österreichische Literatur und Kultur an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznan (Polen); Veröffentlichungen zur österreichischen Gegenwartsliteratur; Forschungsschwerpunkte: Poetik der Österreichkritik, Körper-, Erinnerungs- und Liebesdiskurse, Intermedialität, Genderstudies.