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In a series of 56 "letters” written between February 1919 and November 1922, Ernst Troeltsch commented extensively on the events of the day. He critically observed revolution, civil war, and the new order in Germany emerging from the terms of world politics and the Versailles peace treaty. Troeltsch was committed to offering the middle class a worldly perspective that would breathe life into the democracy of the Weimar Republic.
In insgesamt 56 "Briefen" kommentiert Ernst Troeltsch zwischen Februar 1919 und November 1922 eindringlich die Zeitlage. Kritisch beobachtet er Revolution,
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Produktbeschreibung
In a series of 56 "letters” written between February 1919 and November 1922, Ernst Troeltsch commented extensively on the events of the day. He critically observed revolution, civil war, and the new order in Germany emerging from the terms of world politics and the Versailles peace treaty. Troeltsch was committed to offering the middle class a worldly perspective that would breathe life into the democracy of the Weimar Republic.
In insgesamt 56 "Briefen" kommentiert Ernst Troeltsch zwischen Februar 1919 und November 1922 eindringlich die Zeitlage. Kritisch beobachtet er Revolution, Bürgerkrieg und staatliche Neuordnung Deutschlands unter den Bedingungen der Weltpolitik und des Versailler Friedensvertrages. Alle Probleme rückt er in einen "Welthorizont". Engagiert liefert Troeltsch dem Bürgertum eine Orientierung, um die demokratische Republik mit Leben zu erfüllen.
Autorenporträt
Gangolf Hübinger und Nikolai Wehrs, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder).

Rezensionen
"Sich mit Troeltsch auf einen erfahrungsgeschichtlichen Streifzug in die Krisenjahre nach dem Ersten Weltkrieg zu begeben, deren Anfangszeit er im Juli 1919 fast poetisch als "Traumland der Waffenstillstandsperiode" bezeichnete, lohnt allemal."
Alexander Gallus in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. April 2015

"Nun hat der ausgewiesene Troeltsch-Forscher Gangolf Hübinger eine mustergültige Edition aller 'Spectator-Briefe' herausgegeben. Sie überzeugt insbesondere durch die Erklärungen der zeithistorischen Umstände."
Johann Hinrich Claussen in: zeitzeichen 8/2015

"Durch die Werkausgabe werden zahlreiche schwer zugängliche Schriften greifbar, auch seine persönlichen Briefe und die Hunderte von Rezensionen, die den Leser durch den Reichtum ihrer Aspekte verblüffen. [...] Troeltsch wird mit diesen Bänden sowohl als bedeutender politischer Denker als auch als Pionier einer historisch orientierten Soziologie des Christentums neu erkennbar."
Hans Joas in:Die ZEIT 16.11.2016