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Die film- und medienwissenschaftliche Diskussion zum Thema Special Effects wird bisher von Fragen nach der Produktionsweise und technischen Realisierbarkeit dominiert. Im Rahmen einer derart technik- und produktionszentrierten Herangehensweise an das Phänomen bleibt das Verständnis der kulturellen Bedeutung von Special Effects in Film, Fernsehen und digitalen Unterhaltungsmedien auf die Ebene der industriellen Möglichkeitsbedingungen ästhetischer Erfahrung reduziert. Selten wird in diesem Zusammenhang danach gefragt, welche "Effekte" die Verwendung von Special Effects im individuellen…mehr

Produktbeschreibung
Die film- und medienwissenschaftliche Diskussion zum Thema Special Effects wird bisher von Fragen nach der Produktionsweise und technischen Realisierbarkeit dominiert. Im Rahmen einer derart technik- und produktionszentrierten Herangehensweise an das Phänomen bleibt das Verständnis der kulturellen Bedeutung von Special Effects in Film, Fernsehen und digitalen Unterhaltungsmedien auf die Ebene der industriellen Möglichkeitsbedingungen ästhetischer Erfahrung reduziert. Selten wird in diesem Zusammenhang danach gefragt, welche "Effekte" die Verwendung von Special Effects im individuellen Wahrnehmungsakt herstellen und was sie in den Augen des Publikums tatsächlich so "speziell" erscheinen lässt. Der Sammelband korrigiert die Vernachlässigung dieser Fragen, indem er theoretische Grundlagentexte zu einer Wirkungsästhetik der Special Effects versammelt und mit konkreten Fallstudien zur kulturellen Wahrnehmung und empirischen Publikumsrezeption in verschiedenen Mediengattungen vom Kinofilm bis hin zu Internet-Videos und Computerspielen verbindet.

Autorenporträt
Dr. Michael Wedel ist Professor für Mediengeschichte im digitalen Zeitalter an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.
Rezensionen
"... vor allem für ein akademisches Publikum interessant ... Wissenschaftlich ist das Buch als Gewinn zu betrachten ... sehr lesbaren Layout und hervorragend reproduzierten Farbabbildungen." (Prof. Dr. Marcus Stiglegger, in: tv diskurs, Jg. 22, Heft 2, 2018)