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Wie kann dem Programm der Sozionik von Seiten der Soziologie begegnet werden, um daraus ein Forschungsfeld und kein Testgelände verschiedener Disziplinen werden zu lassen? Die zentrale These dieses Buches geht dahin, dass sich die involvierten Soziologen zunächst den Anforderungen der Sozionik gewahr werden müssen, um schließlich diesen durch geeignete Theorieangebote entsprechen zu können. Als zentraler Problembezug der Sozionik hat sich die so genannte Skalierung herausgestellt. Das Äquivalent dazu in der Sozialtheorie ist als Problem der Makro-Mikro-Makro-Transformation bekannt und durch…mehr

Produktbeschreibung
Wie kann dem Programm der Sozionik von Seiten der
Soziologie begegnet werden, um daraus ein
Forschungsfeld und kein Testgelände verschiedener
Disziplinen werden zu lassen? Die zentrale These
dieses Buches geht dahin, dass sich die involvierten
Soziologen zunächst den Anforderungen der Sozionik
gewahr werden müssen, um schließlich diesen durch
geeignete Theorieangebote entsprechen zu können. Als
zentraler Problembezug der Sozionik hat sich die so
genannte Skalierung herausgestellt. Das Äquivalent
dazu in der Sozialtheorie ist als Problem der
Makro-Mikro-Makro-Transformation bekannt und durch
die Beiträge von Alexander, Coleman und Esser
prominent geworden. Die Heranziehung von Ansätzen,
die sich explizit mit der
Makro-Mikro-Makro-Transformation beschäftigen, führt
jedoch nicht automatisch zum Erfolg; so muss im
sozionischen Feld die Makro-Ebene erst hergestellt
werden, wohingegen sie im Sozialen bereits existiert.
Eine grundsätzliche Schwierigkeit mag folglich darin
liegen, dass die Soziologie - will sie ihr Engagement
für die Sozionik ernst nehmen - das Selbstverständnis
einer rekonstruktiven Wissenschaft ablegen und sich
anschicken muss einen konstruktiven Beitrag zu leisten.
Autorenporträt
Diego Compagna, geboren 1972 in Neapel, hat Soziologie,
Philosophie und Psychologie in Bonn und Berlin studiert. Seit
2003 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für
Soziologie der Universität Duisburg-Essen. Seine Schwerpunkte in
Forschung und Lehre liegen in der Technik- und
Wissenschaftsforschung sowie in der soziologischen Theorie.