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Vor etwa fünfzig Jahren etablierte sich die deutsche Nachkriegs-Soziologie. Die "Kölner Zeitschrift für Soziologie" nahm ihr Erscheinen 1948 wieder auf, im folgenden Jahr erschien das erste Heft der "Sozialen Welt". Die Sozialforschungsstelle Dortmund wurde 1947 gegründet und die "Arbeitsgemeinschaft sozialwissenschaftlicher Institute (ASI)" im Jahr 1949. Heute bekannte Fachvertreter begannen ein universitäres Studium, nicht notwendig das der Soziologie.
Was war ihr Impetus? Von welchen Hoffnungen und Erwartungen wurde er getragen? Wie wurde die bisherige Entwicklung des Faches beurteilt
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Produktbeschreibung
Vor etwa fünfzig Jahren etablierte sich die deutsche Nachkriegs-Soziologie. Die "Kölner Zeitschrift für Soziologie" nahm ihr Erscheinen 1948 wieder auf, im folgenden Jahr erschien das erste Heft der "Sozialen Welt". Die Sozialforschungsstelle Dortmund wurde 1947 gegründet und die "Arbeitsgemeinschaft sozialwissenschaftlicher Institute (ASI)" im Jahr 1949. Heute bekannte Fachvertreter begannen ein universitäres Studium, nicht notwendig das der Soziologie.

Was war ihr Impetus? Von welchen Hoffnungen und Erwartungen wurde er getragen? Wie wurde die bisherige Entwicklung des Faches beurteilt und was erhoffte man sich von der Zukunft?

In diesem Band schildern die prominenten Soziologen M.R. Lepsius, L. v. Friedeburg, B. Lutz, H. Popitz, L. Rosenmayr und E.K. Scheuch ihren Zugang zum Fach und stellen sich der Diskussion. Dabei zeigt sich: Die Nachkriegsgeneration knüpfte weder eng an der Vorkriegssoziologie an, noch an dem, was von dieser unter dem Nationalsozialismus übrig geblieben war. Es war und ist eine Soziologengeneration sui generis.

Zielgruppe/Target groups: Soziologen; Sozialwissenschaftler; Wissenschaftshistoriker; Pädagogen