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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,3, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland ist der Sozialstaat in Politik, Medien und Sozialwissenschaft seit Jahrzehnten ein Dauerbrenner - es vergeht kaum eine Woche, in der nicht über den heimischen Sozialstaat debattiert und diskutiert wird. Dies ist zunächst nicht als negativ zu bewerten, sondern verdeutlicht den Stellenwert des Sozialstaats - schließlich ist der Sozialstaat gegründet worden,um Bürger in den Wechselfällen des…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,3, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland ist der Sozialstaat in Politik, Medien und Sozialwissenschaft seit Jahrzehnten ein Dauerbrenner - es vergeht kaum eine Woche, in der nicht über den heimischen Sozialstaat debattiert und diskutiert wird. Dies ist zunächst nicht als negativ zu bewerten, sondern verdeutlicht den Stellenwert des Sozialstaats - schließlich ist der Sozialstaat gegründet worden,um Bürger in den Wechselfällen des Lebens zu unterstützen. Unterstützung, Versicherung und Schutz gewährt der Sozialstaat den meisten Menschen der Bundesrepublik auch heute noch und daher erscheint ein Leben ohne Sozialstaat nur schwer vorstellbar. Diejüngsten Reformen des Sozialstaats vermitteln jedoch ein anderes Bild: Die angebliche Notwendigkeit der »Hartz-Reform« wurde unter anderem damit begründet, dass der Sozialstaat zu teuer und ineffizient geworden sei und Bürger zuletzt mehr be- als entlastet habe. Diese vermeintlichen Schieflagen sind nach Ansicht führender Politiker in Deutschland durch die »Hartz-Reform« korrigiert worden. Dennoch werden permanent weitere Einschnitte bei den Leistungen des Sozialstaats gefordert: Manche Ökonomen verlangen Leistungskürzungen, verschiedene Politiker fordern schärfere Anspruchsvoraussetzungen für den Leistungsbezug,andere beabsichtigen die Leistungen auf wirklich Bedürftige zu beschränken. Die 'notwendigen' Restriktionen des Sozialstaats werden unter anderem damit begründet, dass dieöffentlichen Schulden zu hoch seien und deswegen Bund, Länder und Kommunen so stark wie möglich zu sparen hätten - das Argument des Sparens soll hier jedoch nicht weiter thematisiert werden. Ferner behaupten Kritiker des Sozialstaats, dass dessen Leistungsbeschränkungen die Bereitschaft der Bürger zu mehr Eigenaktivität und Selbstverantwortung erhöhen würde. Gerhard Schröder argumentierte ebenso, als er die »Hartz-Gesetze« vorstellte und durchsetzte: »Hartz-Gesetze« respektive »Hartz-Reform« sowie »Agenda 2010« werden unter anderem auch in der vorliegenden Arbeit thematisiert werden. Diese Arbeit befasst sich schließlich mit der Bedeutung und Funktion des Sozialstaatsund wird erläutern, wie tief gehend der Sozialstaat das Leben der Menschen in Deutschland prägt. Das hiesige Zusammenleben wird außerdem grundlegend durch die Staatsform bedingt - die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer Staat...