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Die Revolution von 1848/49 hatte ihre Ziele nicht erreicht. Scheiterte sie aber tatsächlich daran, daß die revolutionären Kräfte die Möglichkeiten einer politischen und sozialen Umgestaltung nicht nutzten? Diese Untersuchung richtet den Blick auf das Verhalten der Landbevölkerung in zwei deutschen Staaten und analysiert den Wandel von anfänglich sozialrevolutionärem Protest zur allmählichen Entfaltung konservativer Gesinnungen. Die zunehmend revolutionsfeindliche Stimmung auf dem Land gewann maßgeblichen Einfluß auf den Verlauf der Ereignisse. Das Schicksal der Revolution entschied sich nicht…mehr

Produktbeschreibung
Die Revolution von 1848/49 hatte ihre Ziele nicht erreicht. Scheiterte sie aber tatsächlich daran, daß die revolutionären Kräfte die Möglichkeiten einer politischen und sozialen Umgestaltung nicht nutzten? Diese Untersuchung richtet den Blick auf das Verhalten der Landbevölkerung in zwei deutschen Staaten und analysiert den Wandel von anfänglich sozialrevolutionärem Protest zur allmählichen Entfaltung konservativer Gesinnungen. Die zunehmend revolutionsfeindliche Stimmung auf dem Land gewann maßgeblichen Einfluß auf den Verlauf der Ereignisse. Das Schicksal der Revolution entschied sich nicht in der Frankfurter Nationalversammlung, sondern wurde von dem Erstarken der konservativen Eliten bestimmt, die in den ländlichen Gebieten Norddeutschlands einen wichtigen Rückhalt fanden.
Autorenporträt
Der Autor: Andreas Düwel, geboren 1963 in Braunschweig. Studium der Fächer Neue Geschichte, Mittelalterliche Geschichte und Politikwissenschaft an der Technischen Universität Braunschweig. 1989 Magister artium. 1991-1993 Tätigkeit am Niedersächsischen Staatsarchiv Wolfenbüttel. 1994 Angestellter an der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel. Seit Oktober 1994 am Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar tätig. 1995 Promotion an der TU Braunschweig.