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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,0, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Das Eigene und das Fremde - Eigentumsverhältnisse und -beziehungen in der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungWettbewerb war in den Medien der DDR ein Dauerthema. Und Wettbewerb war in der DDR ganz anders als im kapitalistischen Ausland. In Masseninitiativen sollte sich kameradschaftlicher Wetteifer entfalten und dieser die Wirtschaft in Schwung bringen. Nach der reinen Wettbewerbsideologie stelle sich der Massenwettbewerbganz…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,0, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Das Eigene und das Fremde - Eigentumsverhältnisse und -beziehungen in der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungWettbewerb war in den Medien der DDR ein Dauerthema. Und Wettbewerb war in der DDR ganz anders als im kapitalistischen Ausland. In Masseninitiativen sollte sich kameradschaftlicher Wetteifer entfalten und dieser die Wirtschaft in Schwung bringen. Nach der reinen Wettbewerbsideologie stelle sich der Massenwettbewerbganz von allein ein und müsse nur organisiert werden, denn das gesellschaftliche Eigentum an Produktionsmitteln bewirke, dass alle mit dem gleichen Interesse um Höchstleistungen kämpfen. Schließlich habe jeder etwas davon, das Volkseigentum zu mehren.In dieser Arbeit werde ich die wichtigsten Wettbewerbsinitiativen der DDR nachzeichnen und zeigen, dass sich der sozialistische Wettbewerb nur mit Mühe zu einer Massenbewegung machen ließ. Umfangreiche Medienkampagnen und der Einsatz materieller Anreize waren nötig, um den Wettbewerb zum Laufen zu bringen. Ich stelle die These auf, dass anhand der Durchführung der Wettbewerbe erkennbar ist, dass das "Volkseigentum" für die Mehrheit der Bevölkerung einAbstraktum blieb. Erst mit individuellen Leistungsanreizen ließ sich eine Produktivitätssteigerung forcieren.[...]