34,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Die Beschreibung der Sozialhygiene ist in vier Teilen angelegt: (1) Auf dem Weg zur Wissenschaftsdisziplin, (2) Sozialhygiene in der DDR, (3) Situation in den Neuen Bundesländern, (4) Mein Arbeitsleben als Sozialhygieniker.Der Bogen spannt sich von den ersten Konturen eines Medizinalwesens über die Konstituierung als Lehrfach an der Berliner Universität bis zur Gegenwart. Nach der Wiedervereinigung gibt es die Sozialhygiene als medizinische Fachdisziplin in der Muster-Weiterbildungsordnung innerhalb der humanmedizinischen, zahnmedizinischen und veterinärmedizinischen Weiterbildung nicht mehr.…mehr

Produktbeschreibung
Die Beschreibung der Sozialhygiene ist in vier Teilen angelegt: (1) Auf dem Weg zur Wissenschaftsdisziplin, (2) Sozialhygiene in der DDR, (3) Situation in den Neuen Bundesländern, (4) Mein Arbeitsleben als Sozialhygieniker.Der Bogen spannt sich von den ersten Konturen eines Medizinalwesens über die Konstituierung als Lehrfach an der Berliner Universität bis zur Gegenwart. Nach der Wiedervereinigung gibt es die Sozialhygiene als medizinische Fachdisziplin in der Muster-Weiterbildungsordnung innerhalb der humanmedizinischen, zahnmedizinischen und veterinärmedizinischen Weiterbildung nicht mehr. Für die NBL wurde das Fachgebiet Öffentliches Gesundheitswesen übernommen und die Sozialmedizin als Zusatzbezeichnung eingeführt. Die Gesellschaft Sozialhygiene in der DDR benannte sich erst in Gesellschaft für Sozialmedizin um und löste sich mit Wirkung vom 1. Oktober 1991 auf. Die früher in Unterstellung des Ministeriums für Gesundheitswesen vorhandenen Institutionen wurden nach dem Beitritt abgewickelt. Fragen des Gesundheitswesens fallen jetzt in die Kompetenz der Länder.An den Universitäten wurden die früheren Institute für Sozialhygiene durchgehend abgewickelt. Zur Sicherstellung von Forschung und Lehre entstanden neue Einrichtungen mit unterschiedlicher Namensgebung, Lehrstuhlstruktur und Arbeitsschwerpunkten, die am ehesten einem breiter gefassten Spektrum von Public Health zugeordnet werden können. Im Teil (4) wird der Weg rekapituliert, der den Autor zum Fach und in seine Institutionen führte.Die Teile (1) bis (4) haben eine doppelte äußere Funktion: Zum einen ergänzen sie sich zu einer annähernd geschlossenen Gesamtdarstellung der Sozialhygiene in der DDR und den NBL. Zum anderen können sie, jedes Teil für sich, auch selbständig existieren. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, wurde für alle Teilmengen am Anfang ein Gliederungspunkt Anmerkungen und am Schluss ein Resümee eingefügt.
Autorenporträt
Ewert, GünterJahrgang 1934Geburtsort: Jarmen bei Demmin, VorpommernStudium von vier Semestern Biologie, danach HumanmedizinStaatsexamen 1959 in GreifswaldPromotion 1960Facharzt für Sozialhygiene 1964Habilitation 1969Hochschuldozent 1969Ordentlicher Professor 1973Leiter von wissenschaftlichen Instituten in Greifswald, Berlin und DresdenNach 1990 vom Autor vorgelegte Bücher verfolgen das Ziel, Ereignisse im wissenschaftlichen Arbeitsleben in der DDR zu dokumentieren. Für abzusehende spätere Forschungsprozesse im Kontext zur Entwicklung von medizinischer Wissenschaft und Gesundheitswesen könnten sie als Quellen dienen.