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Der "Niesel" kommentiert in gewohnter Zuverlässigkeit und Präzision alle aktuellen Entwicklungen des Arbeitsförderungsrechts. Dabei stellt der Kommentar die zahlreichen Verknüpfungen zu den übrigen Bereichen des Sozialversicherungsrechts vor, berücksichtigt auch angrenzende Rechtsgebiete, wie das Arbeits- und Steuerrecht, und bezieht auch die Besonderheiten des sozialrechtlichen Verwaltungs- und Gerichtsverfahren mit ein. Weiterer Schwerpunkt ist mit der Kommentierung der Art. 67 bis 71a EWG-VO die soziale Sicherung von Arbeitsuchenden nach EG-Recht.
Die 4. Auflage berücksichtigt mit Stand
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Produktbeschreibung
Der "Niesel" kommentiert in gewohnter Zuverlässigkeit und Präzision alle aktuellen Entwicklungen des Arbeitsförderungsrechts. Dabei stellt der Kommentar die zahlreichen Verknüpfungen zu den übrigen Bereichen des Sozialversicherungsrechts vor, berücksichtigt auch angrenzende Rechtsgebiete, wie das Arbeits- und Steuerrecht, und bezieht auch die Besonderheiten des sozialrechtlichen Verwaltungs- und Gerichtsverfahren mit ein. Weiterer Schwerpunkt ist mit der Kommentierung der Art. 67 bis 71a EWG-VO die soziale Sicherung von Arbeitsuchenden nach EG-Recht.

Die 4. Auflage berücksichtigt mit Stand Mai 2007 bereits das
- Gesetz zur Anpassung der Regelaltersgrenze an die demographische Entwicklung und zur Stärkung der Finanzierungsgrundlagen der Rentenversicherung (RV-Altersgrenzenanpassungsgesetz)
- Gesetz zur Verbesserung der Beschäftigungschancen älterer Menschen
- Gesetz zur Einführung des Elterngeldes
- Gesetz zur Umsetzung europäischer Richtlinien zur Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung.

Rezension:
„Zusammenfassend sei gesagt, dass es sich bei der vorliegenden Neuauflage um eine umfassende und in jeder Weise gut gelungene Kommentierung des Arbeitsförderungsrechts handelt, die sich nicht zuletzt durch ihre allgemein verständliche Darstellungsform auszeichnet. Das Werk kann deshalb uneingeschränkt empfohlen werden.“
Hans-Jürgen Sabel, EEK – Entscheidungssammlung, zur 3. Auflage 2005

„(...) Die Kommentierung ist hervorragend gelungen. Sie ist ein Gewinn für alle, die sich mit Fragen des Arbeitsförderungsrechts befassen müssen. Das gilt für Gerichte, Rechtsberater und Verwaltungen. Aber auch der Arbeitsrechtler wird den Niesel dankbar zur Hand nehmen, wenn er sich in das Ruhen des Anspruchs bei Entlassungsentschädigungen und das Recht der Sperrzeit einarbeiten muss.“
Vors. Richter am BAG a. D. Dr. h. c. Günter Schaub, in: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht, Heft 11, 2005, zur 3. Auflage

„(...) Ein knappes, überblickartiges Erläuterungswerk zur Einführung sowie zur schnellen Orientierung bei Rechtsfragen, zu denen man den aktuellen Stand der verwirrenden Gesetzgebung braucht (immerhin sind in den letzten 3 Jahren ca. 20 Änderungsgesetze zum SGB III ergangen). Insgesamt für Praxis und Lehre empfehlenswert.“
Professor Dr. Utz Krahmer, zur 3. Auflage

Expertenmeinung von Rechtsanwalt Tomasz A. Horyd, Kanzlei Dr. Mayer Gabriel Hofmann, zur 3. Auflage:
Wer eine topaktuelle Kommentierung des Arbeitsförderungsrechts bzw. des SGB III und verwandter Vorschriften sucht, ist gut beraten, den „Niesel“ zur Hand zu nehmen. Das Werk erfüllt alle Wünsche: Hoher Aktualitätsgrad auf der Gesamtbreite des Kommentars, systematische und übersichtliche Darstellung der Rechtsmaterie, sorgfältige Aufarbeitung der jüngsten Rechtssprechung und der enormen Weiterentwicklung des schnelllebigen Arbeitsförderungsrechts. Die Autoren begnügen sich nicht damit, die einzelnen Vorschriften gründlich und verständlich zu erläutern, sondern geben hilfreiche weiterführende Hinweise und beleuchten ähnliche Fragenkomplexe. Der wohltuenden Konzentration auf das Wesentliche ist zu verdanken, dass die ausufernde Rechtsmaterie überschaubar bleibt und der Leser stets den roten Faden wiedererkennt. Das Werk stellt ein unverzichtbares Hilfsmittel in der täglichen Gesetzesanwendung dar und wird der Praxis sehr gute Dienste leisten. Es ist uneingeschränkt zu empfehlen.

Expertenmeinung von Privatdozent Dr. Martin Ahrens, z.z. Universität Göttingen, zur 3. Auflage:
Vier Gesetze für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt und zahlreiche weitere gesetzliche Novellen haben tiefe Spuren im Arbeitsförderungsrecht hinterlassen. Umso wichtiger ist es, mit der Neuauflage des Niesel einen Kommentar zur Hand zu haben, der gleichermaßen kompakt wie zuverlässig über den aktuellen Stand des SGB III informiert. Für die schnelle Information über das Arbeitsförderungsrecht ist das Werk unersetzlich und belegt so, dass ein kleiner Kommentar ganz groß sein kann.

Expertenmeinung von Rechtsanwalt Hansjörg Berrisch:
Insgesamt 20 Änderungsgesetze, die seit der Vorauflage ergangen sind, machten eine Neuauflage des Standardkommentars zum Arbeitsförderungsrecht erforderlich. Im Vordergrund stehen die zahlreichen Änderungen durch die vier Gesetze für Moderne Dienstleistungen am Arbeitsplatz (Hartz I bis IV). Eingearbeitet wurden zusätzlich das 1. Justizmodernisierungsgesetz, das Kommunale Optionsgesetz, das Zuwanderungsgesetz, das Gesetz zur Intensivierung der Bekämpfung der Schwarzarbeit, das Gesetz über den Arbeitsmarktzugang im Rahmen der EU-Erweiterung und das Gesetz zur Einordnung des Sozialhilferechts in das Sozialgesetzbuch. Berücksichtigt ist ferner das 4. SGB III - Änderungsgesetz, unter anderem mit den Neuregelungen zum Vermittlungsgutschein (§ 421 g) und zur Förderung der Ich-AG (§ 421 Abs. 1). Die Autorinnen und Autoren, sämtlich in der Sozialgerichtsbarkeit tätig, liefern auch in der Neuauflage ein Werk, dass sich durch seinen hohen Praxisbezug auszeichnet.
Beispielhaft zu erwähnen ist die Kommentierung zur unverzüglichen Meldepflicht bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses (§ 37 b). Hier weist Brand, Präsident des Landessozialgerichtes NRW, zutreffend darauf hin, dass die Auffassung der Bundesagentur, die in § 140 enthaltene Sanktion der Verletzung der Pflicht aus § 37 b müsse auch eintreten, wenn der Arbeitssuchende nicht gewusst habe, dass eine Verpflichtung zur unverzüglichen Meldung besteht, weder im Wortlaut der Norm noch in den Materialien eine Stütze findet. Obwohl diese Auffassung durch einige inzwischen ergangene Entscheidungen der Sozialgerichte bestätigt wurde, ist in der täglichen Praxis festzustellen, dass die Agenturen weiterhin diese fehlerhafte Auffassung vertreten.
Zur Minderung wegen verspäteter Meldung (§ 140) weist ebenfalls Brand darauf hin, dass die von der Bundesagentur eingeräumte Reaktionszeit von 7 Tagen hinsichtlich der Unverzüglichkeit der Meldung selbstverständlich auch bei der Minderung des Arbeitslosengeldes zu berücksichtigen ist. Wenn also der Arbeitslose sich erst am 8. Tag meldet, tritt keine Minderung für 8 Tage ein, sondern aufgrund der siebentägigen Kulanzregelung der Bundesagentur nur von einem Tag. Dies wird in der Verwaltungspraxis der Bundesagentur teilweise nicht berücksichtigt.
Im Anhang des Werkes sind abgedruckt Artikel 67 bis 71 a EWG - VO 14/071, die Sozialversicherungswerte 2005, die Fassung des § 127 SGB III bis 31.12.2003 und eine Paragraphensynopse, die die Vorschriften des SGB III gegenüber den alten Vorschriften (meist AFG) gegenüberstellt.
Der Kommentar bietet ein ausgezeichnetes Arbeitsmittel für die tägliche Praxis. Die Anschaffung ist uneingeschränkt zu empfehlen.

„(...) Insgesamt ist das Werk nach wie vor ein Kurzkommentar, der durch seine Aktualität und Vollständigkeit und die anschauliche, gut verständliche Sprache überzeugt und jedem Praktiker als Standardwerk unbedingt zu empfehlen ist.“
Birgitta Stindt, in: NZA Heft 1/2003, zur 2. Auflage

„Der Niesel hat sich in der Literatur zum Sozialgesetzbuch III (Arbeitsförderung) bestens etabliert.“
Anke Podewin, in: Der Arbeitgeber BdA, 04/ 2003, zur 2. Auflage

„(...) Insgesamt gesehen hat das Team um Klaus Niesel die Neuauflage eines Werks geschaffen, das mehr als ein Kurzkommentar ist und das eine empfehlenswerte sowie zuverlässige Hilfe für alle ist die sich mit der Anwendung des Arbeitsförderungsrechts zu befassen haben.“
Prof. Dr. Peter Trenk-Hinterberger, Bamberg, in: NZS, Heft 5/ 2003, zur 2. Auflage

„(...) Der Kommentar stellt es eine verlässliche Hilfe für Arbeits- und Sozialgerichte, Rechtsanwälte, Betriebe, Arbeitsämter, Gewerkschaften und Verbände bei ihrer täglichen Arbeit dar.“
Roger Hohmann, Ministerialrat, in: Staatsanzeiger für das Land Hessen 4/ 2003, zur 2. Auflage
Autorenporträt
Hrsg. von Klaus Niesel, Vors. Richter am Bayer. LSG. Bearb. von Dr. Jürgen Brand, Präsident des LSG, Dr. Ricarda Brandts, Vizepräs. des LSG, Wolfgang Düe, Richter am LSG, Dr. Konrad Kärcher, Richter am LSG, Dr. Hans-Jürgen Kretschmer, Richter am BSG, Dr. Lutz Menard, Vors. Richter am LSG, Klaus Niesel, Vors. Richter am Bayer. LSG, Botho Roeder, Richter am SG.