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Im Rahmen der Diskussionen um negative Auswirkungen der Globalisierung wird deutlich, dass weltweit soziale Mindeststandards bei der Produktion nicht eingehalten werden. Angesichts prekärer Arbeitsbedingungen stellt sich die Frage, wie soziale Mindeststandards weltweit durchgesetzt werden können. Die Handlungsmöglichkeiten der Nationalstaaten sind durch die Internationalisierung der Wirtschaft eingeschränkt und auch das klassische Völkerrecht stößt an seine Grenzen. Aber können Instrumente wie Selbstverpflichtungen der Wirtschaft die entstandene Lücke tatsächlich füllen?
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Produktbeschreibung
Im Rahmen der Diskussionen um negative Auswirkungen der Globalisierung wird deutlich, dass weltweit soziale Mindeststandards bei der Produktion nicht eingehalten werden. Angesichts prekärer Arbeitsbedingungen stellt sich die Frage, wie soziale Mindeststandards weltweit durchgesetzt werden können. Die Handlungsmöglichkeiten der Nationalstaaten sind durch die Internationalisierung der Wirtschaft eingeschränkt und auch das klassische Völkerrecht stößt an seine Grenzen. Aber können Instrumente wie Selbstverpflichtungen der Wirtschaft die entstandene Lücke tatsächlich füllen?

Das Buch stellt nicht nur die wichtigsten Standards der internationalen Arbeitsorganisation dar, sondern untersucht juristische und politische Instrumente wie Verhaltenskodizes transnationaler Unternehmen, mit globalen Gewerkschaftsverbänden abgeschlossene internationale Rahmenabkommen und Vereinbarungen europäischer Betriebsräte. Handlungsmöglichkeiten der Nationalstaaten wie die Berücksichtigung sozialerMindeststandards als Kriterium der öffentlichen Beschaffung werden aufgezeigt. Darüber hinaus analysiert die Autorin, wie die Einhaltung von Verhaltenskodizes überwacht werden kann und welche Akteure dabei eine Rolle spielen.