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Der kontroverse öffentliche Diskurs zur Rationalisierung und Rationierung im bundesdeutschen Gesundheitswesen trifft fast alle Beteiligten weitgehend unvorbereitet - insbesondere die Patienten. Das schwierige Problem der Verteilung begrenzter Mittel wird gerade in der medizinischen Versorgung zu einem vielschichtigen Konfliktfeld. Das Ergebnis eines interdisziplinären Diskurses ist die vorliegende Dokumentation, in welcher in verständlicher Form Fragen zur Allokationswirklichkeit unseres Gesundheitswesens, zu Möglichkeiten und Grenzen desselben, zu Indikation und Bedarf von medizinischen…mehr

Produktbeschreibung
Der kontroverse öffentliche Diskurs zur Rationalisierung und Rationierung im bundesdeutschen Gesundheitswesen trifft fast alle Beteiligten weitgehend unvorbereitet - insbesondere die Patienten. Das schwierige Problem der Verteilung begrenzter Mittel wird gerade in der medizinischen Versorgung zu einem vielschichtigen Konfliktfeld. Das Ergebnis eines interdisziplinären Diskurses ist die vorliegende Dokumentation, in welcher in verständlicher Form Fragen zur Allokationswirklichkeit unseres Gesundheitswesens, zu Möglichkeiten und Grenzen desselben, zu Indikation und Bedarf von medizinischen Leistungen, zur Struktur und zu ökonomischen Grundlagen der medizinischen Versorgung sowie zur Verteilungsgerechtigkeit aus medizinischer, philosophischer und juristischer Sicht zusammengefaßt sind. Daraus ergibt sich auch die Darlegung übergeordneter gesundheitspolitischer Zusammenhänge. Durch die sich an alle Beiträge anschließende, vollständig überarbeitete Diskussion wird es dem Leser ermöglicht,den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Debatte gesundheitspolitisch relevanter Fragen auf allen Entscheidungsebenen am Beispiel der Transplantationsmedizin zu verfolgen und sich daran zu beteiligen. Da es sich um eine erste Zusammenstellung dieser Art mit umfangreichen Literaturhinweisen handelt, wird es sowohl im Rahmen von Fachgremien (z.B. Sachverständigenrat der Konzertierten Aktion im Gesundheitswesen) als auch bei wissenschaftlichen Arbeiten Hilfestellung leisten können. Die Herausgeber sind durch die Stellung in gesundheitspolitisch wichtigen Institutionen (Bundesärztekammer) bzw. in führenden Abteilungen der klinischen Versorgung (Transplantationszentrum Hannover unter der Leitung von Prof. Dr. Pichlmayr) sowie durch wesentliche wissenschaftliche Beiträge auf diesem Gebiet ausgezeichnet.