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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thürigen in Gera), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Geschichtsbuch der Frühpädagogik in Deutschland hat in den letzten Jahren unwiderruflich das Kapitel der Bildungsglobalisierung aufgeschlagen. Mit der PISA-Studie müssen sich 15jährige Schüler weltweit messen lassen und geben damit Aufschluss über das Bildungssys-tem ihres Herkunftslandes. Das Bildungssystem in Deutschland ist - so die Ergebnisse der PISA-Studien - eines der Chancenungleichheiten: die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thürigen in Gera), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Geschichtsbuch der Frühpädagogik in Deutschland hat in den letzten Jahren unwiderruflich das Kapitel der Bildungsglobalisierung aufgeschlagen. Mit der PISA-Studie müssen sich 15jährige Schüler weltweit messen lassen und geben damit Aufschluss über das Bildungssys-tem ihres Herkunftslandes. Das Bildungssystem in Deutschland ist - so die Ergebnisse der PISA-Studien - eines der Chancenungleichheiten: die soziale Abstammung bestimmt Bil-dungschancen, welche wiederum Arbeitschancen und somit Lebenschancen bestimmen. Kurz gesagt: Armut in Deutschland wird sozial vererbt. Seit etwa zehn Jahren ist die Fachöffentlichkeit damit beschäftigt, vehement auf dieses Problem hinzuweisen und die Politik will jetzt handeln, indem Chancengleichheit von Anfang an als Rechtsanspruch auf einen Kinderkrippenplatz mit einem Lebensjahr durch das KiföG in das SGB VIII aufgenommen wurde bzw. ab 2013 verwirklicht sein soll. Dies scheint dringend nötig in einer zunehmend individualisierten und pluralisierten Welt von morgen, in der Deutschland als Exportland den globalen Anschluss nicht verlieren darf. Global sind auch einige Lösungen, die das Bildungssystem im Elementarbereich sucht: endlich ist eine einheitliche Positionierung der Erzieherin an Universitäten und (Fach-)Hochschulen in Sicht, wie es fast in ganz Europa der Fall ist. Es werden neue Ansätze diskutiert, wie Bildungs- und Lerngeschichten als qualitative und individuelle Entwicklungsforschung in Kindertageseinrichtungen nach dem Beispiel Neuseeland oder Transitionskonzepte aus Schweden.